Emotionen im 1.Halbjahr 2015

WakenitzWoman Titel 2015 für Kerstin - sie schwimmt 14km in 3:40 h 

24 h Schwimmen Bad Soden

am 25. / 26. Juli 2015

 

(sa) Er kam, frorr und siegte ! Wieder ein klarer Sieg von Sascha mit 47,3 km.

 

Die Wettervorhersage hatte vorher schon gewarnt und so mancher Besucher des 24-Stunden-Schwimmens wähnte sich am 25. Juli im April: Von heftigen Windböen bis kräftigem Platzregen zwischen sonnigen Abschnitten hatte der Samstag einiges an „Abwechslungen“ zu bieten. Die sechste Auflage der Veranstaltung stellte die Organisatoren und Schwimmer vor ganz neue Probleme, weil es sich als große Herausforderung erwies, sowohl Orkanböen als auch Regenschauern zum Trotz diesen Wettbewerb am Laufen zu halten. Wegfliegende Zelte und umgewehte Pavillons, die eigentlich den Bahnenzählern Regenschutz bieten sollten, sind nur zwei Beispiele.

Um 12 Uhr am Samstag gab Bürgermeister Altenkamp das Startsignal und viele hochmotivierte Schwimmer zogen unbeeindruckt von Wetterprognosen ihre Bahnen.  Selbst ein zwischenzeitliches Gewitter konnte die Athleten nur kurzzeitig aus dem Wasser zwingen. Die Abkühlung in der Nacht auf 10 Grad tat der allgemein guten Stimmung keinen Abbruch, zumal die Wassertemperatur merklich über der Außentemperatur lag.

Für Abwechslung außerhalb des Beckens sorgte das Rahmenprogramm mit zahlreichen Attraktionen. Synchro-Show, eine Karate-Gruppe und das Aquazorbing, bei dem eine Person in einem überdimensionalen Wasserball auf dem Wasser zu laufen versucht. Es gab auch die Gelegenheit, andere Wassersportarten kennenzulernen. Mit den Tauchern der TaWo Diving aus Oberursel konnte die Faszination des Tauchens erlebt werden, während es im Workshop des Kelkheimer SC die Möglichkeit gab, Wasserball aktiv auszuprobieren.

Ein Lagerfeuer mit Stockbrot rundete am Abend das Programm ab und fand viel Anklang bei Kindern und Jugendlichen. Einen schönen Erfolg konnte die Mannschaft „Laras Team“ aus Bad Soden erzielen: Die erschwommenen 93,8 Kilometer bedeuten einen vierstelligen Spendenbeitrag zugunsten des Bundesverbands herzkranker Kinder. Dieses Team hatte zuvor Sponsoren gewinnen können, die einen festen Spendenbetrag pro geschwommenen Kilometer zugesagt hatten. 

Als Sieger bei den Herren stieg Sascha mit 47,3 Kilometern aus dem Wasser und konnte als Hauptpreis einen Reisegutschein von Condor entgegennehmen.  

Bodensee-Schwimmen von Hamza am 20. Juli. 51,25 km in 26:43 Stunden

33 1/3 h Schwimmen in Kempten

am 18. / 19. Juli 2015

 

(tk) Tobias schreibt: Mein Ziel war die 30 km Marke, es müsste ja genug Zeit sein um zwischendrinne ausreichend Schlaf zu bekommen. Die ersten Meter auf der schnellen 25 m Bahn haben die Stimmung schnell getrübt, viele schnelle Vereinsschwimmer haben das Tempo hochgehalten, was mich leicht dazu anstachelt mitzuziehen. Wadenkrampf nach 3 km, ich wollte eigentlich wieder heimfahren und einen Haken dran machen! Eine erste längere Pause, wo mir vieles durch den Kopf ging ... unter anderen den Hinweis von Lars bei der Wende, welcher mich das ganze restliche Event im Kopf begleitet hat.
Nachdem ein paar Wolken aufgekommen sind, nutzte ich die Gelegenheit um draußen auf der 50 m Bahn zu plantschen ... der Informatiker meidet ja die Sonne. Wassertemperatur kühl aber dennoch angenehm und 50 m liegen mir eh besser, da weniger Wenden auch weniger Gefahr einer Verkrampfung.

Nach 12h schickte ich Sven ein Update, Sigi hatte 23 und ich 14 km. Mir ging nur durch den Kopf, dass ich in Scheinfeld schon fast das Doppelte hatte nach dieser Zeit. Sigi hatte zu dieser Zeit die richtigen Worte gefunden um mich zu motivieren. Die 30 km sind durchaus machbar!

Nach ca. 15 Stunden ploppte auf einmal mein Name auf der Anzeigetafel auf ... Platz 8 oder 9 war es. Nagut ich dachte mir, es gehen viele Schlafen in der Nacht, da schaust jetzt einfach mal was geht. Gegen 5 Uhr hatte ich dann ein absolutes Tief und wollte nur noch Schlafen ... aber so richtig ging es nicht. 6 Uhr musste ich wieder ins Wasser, Sigi hatte angekündigt mich zu wecken falls nicht. 8 Uhr hatte ich dann ca. 27 km und war auf Platz 4.

30 km war jetzt kein Ziel mehr ... so erinnerte ich mich zunehmend an die Worte von Stefan nach Regensburg: "Ich wollte schon immer mal einen Marathon schwimmen!". Wenn nicht jetzt, wann dann ? Jeder Meter den ich jetzt schwimme, steigert meine Bestleistung ... ab da hatte sich alles verändert. Ich ging mit Freude ins Wasser, freute mich auf jedes Lächeln bei der Wende von Sigi die nach wie vor in aller Ruhe ihre Bahnen zog und freundete mich mit den 25 m Bahnen an. Der "Kampf" um Platz 3 motivierte mich zudem, obwohl ich wusste es geht nur um die Distanz von 42.200 Meter ... Platzierung ist egal ! Bei Kilometer 38 sagte ich zum anderen Tobias der auf Platz 3 lag, er könnte bei 42,25 km aufhören, ich mach keinen Meter mehr ... er meinte zu mir, er will auch die 42,2. Fairplay und wir teilten uns Platz 3 ! An den TV Kempten ein großes Lob, schöne Veranstaltung und viele nette Leute!

     
Sigi     56,65 km     (1. Platz Frauen)
Tobias           42,20 km     (3. Platz Männer)

 

24h Schwimmen in Bottwartal

11. / 12. Juli 2015

 

Platz 1 in der Teamwertung

 

(ge) Günter berichtet: Pünktlich um 11 Uhr war ich vor Ort und schlug mein Zelt auf, möglichst platzsparend, wie es der Veranstalter gesagt hatte. Die Familie mit dem Gummihammer hat in dieser Zeit mich und viele weitere neue Leute kennengelernt. Auf der Zeltwiese traf ich Carina und Florian, meine Mitschwimmer vom Team Warmduscher. Von Carina bekam ich die gute Sonnencreme, meine hatte ich vergessen. Oder um genau zu sein: ich hatte welche in der Tasche, wusste das aber nicht – bis ich sie Sonntag durch Zufall gefunden habe. Ich kannte das Bottwartalschwimmen vom letzen Jahr, da bin ich nur abends und morgens geschwommen. Diesmal hatte ich den Kollegen dummerweise versprochen, dass ich mich anstrengen würde, wegen der Teamwertung.

Außerdem hatte ich nach dem Beinahe-Debakel in Münster was nachzuholen. Also stieg ich pflichtschuldigst unmittelbar nach Anpfiff ins Becken und nahm mir vor, erst mal 5.000 Meter zu schwimmen. Nach 1.000 Metern merkte ich, dass 5km am Stück heute schwer würden und ich wollte mich nicht gleich zu Anfang überlasten. Also ging ich nach 3.000 erst mal raus, machte eine kleine Pause und schwamm dann gleich noch mal 3. Ich war kaum aus dem Wasser, als ich von Sven die Nachricht erhielt, ich liege auf Platz 1 der Männerwertung – ein Moment für die Ewigkeit, aber wirklich nur ein Moment, schließlich waren noch keine drei von den 24 Stunden rum. Frisch beschwingt absolvierte ich weitere 3 + x und machte die erste größere Pause.

Eine schöne Massage wäre jetzt recht gewesen. Und, welch Überraschung: auf dem Rückweg vom Kiosk sah ich die Masseurinnen, die gerade die Liegen aufbauten und ein Schild rausstellten. Durch charmantes Plaudern sicherte ich mir den ersten Platz in der Schlange und wurde gut und gern 20 Minunten professionell instandgesetzt. Ich machte weiter mit meiner 3.000 + x Strategie. Bald hatte ich die Strecke vom Ludwigsburger Citylauf hinter mir, der an diesem Tag ausgetragen wurde, und am späten Abend 17 irgendwas auf der Liste stehen. Carina und Florian sah ich auch ab und zu, meistens, wenn sie mich auf der Bahn überholten.

Die beiden schwammen in der Nacht weitgehend durch, ich dagegen legte mich ein paar Stunden ins Zelt, nachdem ich einen Teller Nudeln und eine zweite Massage genossen hatte. Eingedenk des Trubels im Vorjahr hatte ich Ohropax dabei, was mir einige Stunden Schlaf sicherte. Bis 1 Uhr früh. Da begann das spektakuläre Wettruschen. Mit Moderation. Über den Platzlautsprecher. Bei der ersten Durchsage dachte ich, Kind der 60er, jetzt kommt der Russ. Dann wurden im 90-Sekundenrhythmus neue Bestzeiten gefeiert. Ich stand senkrecht im Zelt, bei Firsthöhe 130 kein leichtes Unterfangen. Nach weiteren zwei mal 90 Sekunden war ich wach genug, um einzuschreiten. Ich krabbelte raus, ging zum Bahnenzähler und lieh mir seine Pumpgun. Ein alter Mann braucht seinen Schlaf! Zum Glück des Lautsprechers, der Person wie des Geräts, hatte der Helfer seine Waffen zu Hause gelassen, aber er gab meine Anregung weiter. Ab da war Ruhe, obwohl ich keinen Schuss gehört habe. Abgesehen von der Bewaffnung WAREN DIE HELFER GRANDIOS! Zu jeder Zeit in den 24 Stunden waren Zeitnahme, Technik und Verpflegung präsent und aktiv.

Dankbar war ich dann trotzdem für die Störung, die gab mir nämlich eine Ausrede, um 4 Uhr den Wecker zu ignorieren. Um 6 war ich immerhin wieder im Becken. Gleich auf der ersten Bahn bereute ich, mich vorher nicht gelockert und gedehnt zu haben. Die Schultern jammerten recht wehleidig, versahen aber nach etlichen Bahnen wieder ihren Dienst. Nach den ersten 3 + x ging ich frühstücken. Carina lag inzwischen bei den Damen uneinholbar vorn, Florian auf Platz 2 bei den Herren.

Ich war mit deutlichem Abstand dahinter auf dem fünften Rang. Als Team lagen wir komfortabel in Führung. Gegen halb 11 stieg ich zum letzten Mal ins Wasser. Mit ein bisschen Gymnastik vorweg war das immer noch möglich. Inzwischen stand mein Konto bei 23,7 km. Das war deutlich mehr als je zuvor und auch das Ziel “Halbmarathon im Wasser” war abgehakt. Jetzt fehlten mir 1.300 Meter zu 25 km, das wäre natürlich zu wenig, also absolvierte ich erst mal 2.300, um die 26 voll zu kriegen. Dann ging der innere Buchhalter mit mir durch. 2.300 sind ja eine absolut krumme Strecke, 2500 am Stück sollten es schon sein! Das ergab 26,2 km. Ich fühlte mich wie die Aufzüge im “Anhalter durch die Galaxie”… Bei 26,5 km hatte ich 2.800 Meter geschafft. Ein Blick zur Uhr zeigte, dass ich bis 12 Uhr die 3.000 für diese Etappe noch vollkriegen und danach ohne Gewissensbisse aufhören konnte. Wer mitgerechnet hat: 26.700 Meter waren es am Ende. Ich packte mein Geraffel zusammen und ging zur Siegerehrung. Mit meiner Soll/Haben Strategie hatte ich mich auf Platz 4 vorgekämpft, knapp am Podium vorbei. Florian konnte mit großer Anstrengung seinen zweiten Platz ins Ziel retten. Das war sein erstes 24h-Schwimmen und er hatte sich 15 km vorgenommen; 30 hat er am Ende geschafft! Carina die Unermüdliche lag mit 35,5 jenseits von Gut und Böse… Das half uns auch zum überlegenen Sieg in der Gruppenwertung, wo die Durchschnittstrecke zählt. 30.733 Meter hatten wir im Schnitt, eine neuer Rekord !

     
Carina     35,5 km     (1. Platz Gesamt)
Florian       30,0 km     (2. Platz Männer, p.B.)
Günter 26,7 km     (4. Platz Männer, p.B.)
Noel 13,5 km     (2. Platz AK, p.B.)
Kerstin 12,1 km     (10. Platz Frauen, p.B.)
Luca 8,1 km     (8. Platz AK)

 

zu Besuch Sven

 

Bodenseebreitenquerung von Axel am 4. Juli. 11,0 km in 2:48 Stunden

12h Nachtschwimmen in Scheinfeld

03. / 04. Juli 2015

 

Platz 1 in der Teamwertung mit 130,9 km

 

(cw) Nach längerer Hitzeperiode fand sich am 03.07. ein Grüppchen Warmduscher im Freibad Scheinfeld ein, um beim 12h-Nachtschwimmen in den Genuss von etwas Abkühlung bei lauer Nacht zu kommen. Carina hatte mit ihren Jungs und Tobias schon das Lager bezogen, als Stefan beim Eintreffen von einer netten Dame der DLRG abgefangen wurde (das T-Shirt wirkt Wunder). Diese verpasste im gleich die Startnummer 1, welche sich noch als gutes Omen erweisen sollte. Michael brachte Verstärkung in Form von Stefan mit, so dass die Gruppe mit 7 Teilnehmern aufwarten konnte. Der Start viel gemächlich aus, es wurde nämlich nicht viel Aufhebens darum gemacht. Um 20:00 bekam man auf zaghaftes Nachfragen die Erlaubnis, endlich ins Wasser zu dürfen, die Warmduscher stürzen sich also auf einer gemeinsamen Bahn in die Fluten. Insgesamt füllte sich das Becken auch erst langsam, also angenehme Bedingungen ohne „körperbetontes“ Schwimmen wie es oftmals zu Beginn vorherrscht. Das wohltemperierte Wasser, Außentemperaturen von >20°C auch nachts und die weich gummierten Beckenwände trugen zur Kuschelatmosphäre bei. Wie es ein Nachtschwimmen mit sich bringt, wichen die letzten Sonnenstrahlen relativ schnell der Dunkelheit, sodass Strahler eingeschaltet wurden.

Leute mit getönter Schwimmbrille mussten der Orientierung im spärlichen Schein allerdings erhöhte Aufmerksamkeit schenken, um nicht unnötige Extrameter zu schwimmen oder gar zum Geisterschwimmer zu werden. So ging es also auf in die für einige besonders dunkle Nacht, was der tollen Atmosphäre keinen Abbruch tat. Für die meisten wurde das Schwimmen nur von kürzeren Pausen oder einem Pläuschchen am Beckenrand unterbrochen, „kurze“ 12 Stunden wollen schließlich genutzt werden. Als sich irgendwann dann der Morgen ankündigte war klar, dass es langsam schon wieder dem Ende entgegen geht. Es wurde sich noch mal ins Zeug gelegt um evtl. die letzten Kilometer für ein selbstgestecktes Ziel zu erreichen, außerdem war so pünktlich um 8:00 der nötige Hunger fürs angebotene Frühstück vorhanden. Nach der gemeinsamen Stärkung konnte bei der Siegerehrung der Gruppensieg gefeiert werden und Stefan freute sich über seinen ersten Gesamtsieg. Auch die anderen Teammitglieder waren mit einigen ersten und zweiten Plätzen in ihren Altersklassen erfolgreich. Insgesamt war das 12h-Nachtschwimmen in Scheinfeld eine gelungene Veranstaltung, wo gute Bedingungen und angenehme Atmosphäre auch noch durch das passende Wetter unterstützt wurden.
     
Stefan G.     31,4 km      (1. Platz Gesamt)
Michael S.    28,0 km      (1. Platz AK 9)
Tobias 25,2 km      (2. Platz AK 8)
Carina 18,0 km      (2. Platz AK 9)
Stefan F. 17,3 km  
Luca 9,0 km      (1. Platz AK 3)
Noel 2,0 km      (7. Platz AK 2)

 

 

24h Schwimmen in Lüneburg

03. / 04. Juli 2015

 

Die Hitzeschlacht von Amelinghausen

 

(sa) 09.15 Uhr, Eingang Waldbad: Die Freibadbesucher treffen im Minutentakt ein, der Song "Es war Sommer"  erklingt aus den Lautsprecherboxen. Passend zur Jahreszeit. Die Temperaturen klettern mittlerweile auf die 30 Grad-Marke, eine Hitzeschlacht ist unausweichlich. Eine Besucherin: "Schau mal, wir werden mit Musik begrüßt". Fetensound DJ "Lutz" aus Amelinghausen heizt im wahrsten Sinne des Wortes die Sonnenhungrigen mit Liedern der Neuen Deutschen Welle mächtig ein.

 

LSV-Vereinschef Ralf Pagels und Otto Ehlbeck, stellvertretender Samtgemeindebürgermeister, warten auf ihren Einsatz. Punkt zehn Uhr heißt es: Das erste 24-Stunden-Schwimmen der LSV-Schwimmabteilung ist eröffnet, nachdem Ehlbeck die Besucher begrüßte und Ralf Pagels vom Startblock mit einem fulminanten Kopfsprung ins Schwimmerbecken springt und somit symbolisch für seinen Verein den Startschuss legt. Die Teilnehmer an diesem Event treffen zu unterschiedlichen Zeiten ein. Letztendlich nehmen an diesen 24 Stunden 137 Besucher teil. "Eine recht ordentliche Zahl, wenn man bedenkt, unter welchen klimatischen Verhältnissen dieses Event steht".

Gegen 1500 Uhr sind dann die 38 Grad erreicht. Heißeste gemessene Temperatur seit 1923. Das Wetter hält, was es verspricht. Allerdings zieht am 4. Juli gegen 21 Uhr ein Gewitter auf und das 24-Stunden-Schwimmen muss für gut zweieinhalb Stunden unterbrochen werden. Es hatte auch ein Gutes: Die Teilnehmer bekommen ein wenig Abkühlung.

Von links nach rechts: Marcel - Erik - Martin - Liz - Sascha - Felix  

 

Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung. Ganz besonders möchte sich das Team Warmduscher bei Britta Paketuris, stellvertretend für Ihr Team, bedanken. Es ist nicht selbstverständlich als Ehrenamtliche solch´ eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Die Organisation, Planung und Durchführung sah man Ihr ganz deutlich an. Trotzdem verlor sie nie den Überblick. Im Gegenteil. Sie munterte die Schwimmer zu neuen Höchstleitungen auf, cremte ein und gab die eine oder andere Bratwurst aus. Selbst als das Gewitter aufzog und alle sehr unruhig wurden, sorgte sie für Ordnung. Gut 1000 Badegäste besuchten das kleine Freibad. So wie es sich anfühlte waren im Wasser 2000. Der ein oder andere Gast hatte es sich zur Aufgabe gemacht, den Schwimmern das leben schwer zu machen. Aber auch hier wurde versucht vom Org. Team gegen vorzugehen. Macht weiter so, wir freuen uns auch eure nächste Ausrichtung 2016 

 

Teamwertung Warmduscher: 103.700 m

Mit 16,5 Jahren im Durchschnitt die jüngste Warmduscher-Mannschaft  bei einem 24 Stunden Schwimmen. Die Gesamtstrecke aller Schwimmer betrug 604.550 m

     
Felix  35,0 km   (1. Platz AK 17, p.B.)   
Sascha    32,0 km   (1. Platz Männer)
Martin        12,5 km   
Erik 11,0 km  
Liz 7,0 km   
Marcel 6,2 km  

 

Vorbereitung, vor allem Proviant ...

24h Schwimmen in Wendlingen

03. / 04. Juli 2015

 

(tt) Sommer, Sonne, Wahnsinn ... Wendlingen. Was für ein heißes Wochenende. Nachdem unser geliebtes 24h Schwimmen in Maichingen dieses Jahr leider kurzfristig abgesagt wurde, fanden sich elf Warmduscher-Schwimmer, samt Familien, in Wendlingen ein.

Ein riesen Kompliment an die Veranstalter http://www.24h-schwimmen-wendlingen.de

 

Nachts um 3 Uhr in Wendlingen ...

1.341 Teilnehmer nahmen am 24h Schwimmen teil, so brodelte das Wasser nicht nur aufgrund der Hitze sondern auch aufgrund der vielen Schwimmer, die jeder ein Stück Wasseroberfläche zu erobern versuchten. Tatsächlich beruhigte sich das Wasser nach dem Start um 19 Uhr erst ab ca. 2 Uhr nachts und war am Samstag früh um 8 schon wieder gut besucht.

 

Das Getümmel ...

Schon früh fanden sich Ingrid, Claudia, Ronja, Sabrina & Marco mit Maya sowie Thomas ein. In dem Getümmel war es gar nicht einfach, auf Kilometer zu schwimmen. Hinzu kamen Temperaturen um die 40 Grad, die viele andere Schwimmer animierten, tatsächlich im Neo zu schwimmen – nicht um noch mehr zu schwitzen, sondern um sich vor der Sonne zu schützen.

Im Laufe des Abends und am Sonntag stießen noch Sabine, zwei mal Sandra, Dirk und Gregor zu uns.

 

Obwohl viele von uns aufgrund der großen Hitze am zweiten Tag wenig oder gar nicht mehr im Wasser waren, kann sich unser Ergebnis sehen lassen:

Platz 3 der Hobbymannschaften - nur 4 km fehlten uns zu Platz 2;

Platz 1 geht wieder an eine bunte Mischung fliegender Fische.

 

Aus der Hitze haben wir gemeinsam das Beste gemacht … ein kleines Freibadfest … Sandra kam mit Nachwuchs Nora und auch Thomas freute sich über den Besuch von Nicole mit Lisa. So gab es noch den Spaß, drei Mini-Nachwuchs-Planschern auf die Zeiten als Warmduscher-Schwimmer vorzubereiten.

 

Auch am Beckenrand gute Laune ...

Herzlichen Glückwunsch allen Schwimmern:

     
Ingrid  16,0 km   (08. Platz Frauen, p.B.)   
Thomas    15,2 km   (27. Platz Männer)
Sabine 13,2 km   (14. Platz Frauen)
Gregor 12,9 km   (39. Platz Männer)
Claudia 10,3 km   (24. Platz Frauen, p.B.)
Marco 9,0 km   (65. Platz Männer)
Sandra H.   6,1 km   (65. Platz Frauen, p.B.)
Ronja 5,0 km   (89. Platz Frauen)
Sandra S. 4,0 km   (p.B.)
Sabrina    2,6 km   (p.B.)
Dirk     0,6 km  

 

24h Schwimmen in Meiningen

27. / 28. Juni 2015

 

 

5 persönliche Bestleistungen und 
beste Wettkampfbedingungen

Chris Pascal Hoffmann erschwimmt 76km,
sein "kleiner" Bruder Candy 45,05 km 

 

 

(tk) Einige prominente Gäste und sogar ein Rekordversuch wurden im Vorfeld angekündigt. Pünktlich 14 Uhr ertönt der Start zum 18. Meininger 24-Stunden-Schwimmen. Ein unglaublich vielfältiges Rahmenprogramm wurde neben dem Becken geboten. So zum Beispiel eine Karatevorführung von FUJIWARA Suhl, Sportakrobatik und zwei Livebands in der Abendstunde. Langweilig wurde es weder im Becken noch als Gast.

Carina konnte sich im Vorfeld noch eine goldene Badekappe sichern und durfte dadurch in der Halle auf 25m Bahnen ihre Runden drehen. Teilweise zu zweit oder zu dritt auf einer Bahn konnte sie ihr eigenes Tempo schwimmen und schaffte eine neue Bestleistung mit über 47 km. Zwischenzeitlich wurde sie gut von Familie Hoffmann betreut.

Franziska, die Siegerin des Vorjahres, war bei vielen schon als Favouritin gesetzt. Sie fühlte sich streckenweise nicht hunderprozentig fit, schwamm aber dennoch gerademal 100 Meter weniger als Carina. Tobias als Teamkapitän war während der 24h mit dem Kopf fast ausschließlich bei seinen Teamkollegen. Nach Startschwierigkeiten auf einer sehr vollen und schnellen Bahn wurde es von Mal zu Mal besser. Er nutzt die Veranstaltung auf Vorbereitung für kommende Schwimmen und testet sich aus. Am Ende wurde das Ziel mit etwas mehr als 25 km erreicht.

Josef ist stark gestartet und hat 15 km zurückgelegt, fühlte sich im Laufe des Tages nicht mehr so frisch und schob am zweiten Tag noch 6 km nach.

Michael, ein kompletter Neuling der erstmalig an so einer Veranstaltung teilnahm, hatte Blut geleckt und war kaum aus dem Wasser zu bekommen. Laut eigenen Angaben der langsamste auf der Bahn, schwamm er im Bruststil auf über 15km.
Franz war größtenteils als Helfer eingespannt aber legte für uns 5 km zurück. Auch er möchte nächstes Jahr wieder bei uns mitschwimmen.

Hervorzuheben ist an diesem Wochenende noch die Leistung der beiden Hoffmann Brüder. Chris-Pascal hatte sich auf die Fahne geschrieben, den 14 Jahre alten deutschen Rekord von 75 km einzustellen. Noch etwas vor Ablauf der 24h stieg er mit unglaublichen 76 km in den Armen und Beinen aus dem Wasser. Sein kleiner Bruder Candy-Jack, gerademal 12 Jahre alt, schwamm in einem technisch unglaublichen Stil über 45 km und holte sich Platz 2 in der Männerwertung.

Britta Steffen (zwei Olympiasiege, zwei Weltmeistertitel und neun Europameistertitel) übernimmt die Siegerehrung und darf gleich zwei Warmduscher beglückwünschen.

Ursprünglich als Gruppe gestartet und durchgehend auf Platz 2 liegend wurden wir (und auch andere) in die Vereinswertung übernommen. Ein Missverständnis im Vorfeld mit den Organisatoren sorgte für die falsche Einteilung, die Gruppenwertung ist ausschließlich für Firmen gedacht. So landen die Warmduscher letztendlich auf Platz 6. Gegen die Wasserwacht Thüringen mit 140 Schwimmern oder den Wasserfreunden mit fast 80 war diesmal nicht mehr zu holen. Nächstes Jahr greifen wir wieder an!

     
Carina  47,30 km   (2. Platz Frauen, p.B.)   
Franziska    47,20 km   (3. Platz Frauen)
Tobias 25,85 km   (12. Platz Männer, p.B.)
Josef 21,00 km   (17. Platz Männer, p.B.)
Michael 15,20 km   (18. Platz Männer, p.B.)
Franz 5,00 km   (105. Platz Männer, p.B.)

 

24h Schwimmen in Münster

20. / 21. Juni 2015

 

 

4-mal Platz 1 in den Altersklassen

Platz 3 in der Teamwertung ohne Flossen


 

     
Sigi  50,0 km   (1. Platz Frauen in AK 1963-1977, mit Flossen)   
Grith 45,0 km   (1. Platz Frauen in AK 1963-1977, ohne Flossen)
Jaqueline 30,0 km   (1. Platz Frauen in AK 1943-1962, ohne Flossen)
Barbara 20,0 km   (8. Platz Frauen in AK 1963-1977, ohne Flossen)
Günter 16,0 km   (4. Platz Männer in AK 1943-1962, ohne Flossen)
Daniela 12,0 km   (12.Platz Frauen in AK 1963-1977, ohne Flossen)
Ralf 11,0 km   (10. Platz Männer in AK 1978-1995, ohne Flossen)
Lucas 6,0 km   (14. Platz Männer in AK 1978-1995, ohne Flossen)
Brunhild   

1,0 km

  (1. Platz Frauen in AK 1942 und älter, ohne Flossen)

 

42km Schwimmen im Bodensee von Hamza 

05. / 06. Juni 2015

 

(se) Um 18.50 Uhr startet Hamza am Donnerstag abend zu seinem Trainingsschwimmen für seine im Sommer geplante Bodenseelängsquerung. Er schwimmt von Meersburg nach Bregenz bei Wassertemperaturen von 17 Grad in der Nacht bis ca. 21 Grad am Tag. Hamza beschreibt sein Schwimmen durch die Nacht wie folgt : "Die erste Stunde konnte ich aushalten aber danach wollte mein Körper nicht mehr mitmachen. Es war sehr kalt. Mein Körper hat angefangen zu streiken und geriet in Panik als hätte jemand mich in einen engen Raum ohne Fenster eingeschlossen und das Licht ausgemacht. Na, wie komme ich da jetzt raus ? Ich sagte zum mir: denk positiv auch das geht vorbei und freu dich auf den Sonnenaufgang.

Meine innerliche Stimme sagte zu mir: Hamza wenn Du das überstehst, dann wirst du einen gigantischen Sonnenaufgang mit Spiegelglattem Wasser und ohne Wind ohne Wellen erleben, halte durch und schwimm weiter. Freu dich auf den Sonnenaufgang." Nach 17 Stunden hat es Hamza schließlich geschafft und steht um kurz vor 12 Uhr noch etwas wackelig auf den Beinen und etwas taumelnd am Kaiserstrand von Bregenz. Im Juli/August steht ihm nun die Bodenseelängsquerung mit ca. 64km bevor. Sein Training geht also weiter.

24h Schwimmen in Wipperfürth

30. / 31. Mai 2015

 

Carina schwimmt mit 47,0 km die Tagesbestleistung
und deklassiert das Männerfeld

 

(cw) Mit zwei persönlichen Bestleistungen setzen Carina und Luca ein Ausrufezeichen in Wipperfürth und führen das Team Warmduscher zum Sieg. Sohn Luca erreicht mit hervorragenden 10,3 km den ersten Platz in der AK 1-10 Jahre, Mama Carina gewinnt die Frauen- und Gesamtwertung des 24h Events. Auch die Familienwertung geht mit 28,65 km pro Schwimmer an Carina und Luca.

Am 30. Mai 2015 nimmt Carina spontan am 24 Stunden Schwimmen im 450km entfernten Wipperfürth teil. Eigentlich will Sie dort alleine starten um Ihre bisherige p.B. von 43,85 km endlich zu toppen. Nachdem Ihr kleiner Sohn Luca aber unbedingt auch mal wieder zu einem 24 Stunden schwimmen will, läßt sie sich unter der Bedingung, dass er sie in Ruhe schwimmen lässt und selber möglichst auch seine p.B. von bisher 8,5 km überbietet, überreden, ihn mitzunehmen.

Außerdem ist er fest entschlossen einen großen Teil für den ersten Sieg in der Familienwertung für das Team Warmduscher beizutragen. Und tatsächlich, Luca organisiert sich im Prinzip selbst.

Zu Beginn schwimmt er ein paar km gemeinsam mit Carinas Schwester, der er profimäßig erklärt, wie alles abläuft und die spontan auch eine kleine Schwimmeinheit einlegt. Dann schwimmt und taucht Luca kontinuierlich (bis auf ein paar Currywurst und Pommes – Pausen) weiter, bis er bereits nach ca.10 Stunden 10 km erreicht hat. Aus den Lautsprechern kommen stündlich die Durchsagen zu den aktuell Erstplatzierten. Als Luca immer wieder Mamas Namen hört, ruft er ihr immer wieder zu: „Mama schwimm schön weiter! Du bist erste!“ Ab und zu kommt ein: “Bist Du jetzt glücklich Mama“?

Dann legt er sich mit Anton im Zelt schlafen und schlummert bis 09.30 Uhr durch.

Morgens schwimmt er noch schnell 300 Meter zum Aufwachen.

Carina kann somit (bis auf ein paar kurze Pausen um nach Luca zu sehen) in Ruhe durch die Nacht schwimmen, und hat bereits um 08:30 Uhr 46 km auf der Uhr und beschließt, dass es jetzt reicht.

Nachdem Sven, der natürlich wie immer mitfiebert, sie aber überredete noch einen weiteren Kilometer zu schwimmen, legt Sie noch einen drauf. Und kann somit am Ende eine neue persönliche Bestleistung von 47,0 km verbuchen. Insgesamt muss man sagen, dass dies eine vom DLRG Wipperfürth von der Anmeldung bis zur Siegerehrung perfekt organisierte Veranstaltung war. Die Helfer waren alle sehr nett und hilfsbereit und die Bahnenzähler haben Ihren Job mit Hilfe der Tablets super gemacht.
 

Wir werden gerne wiederkommen !

Carina  47,0 km   (1. Platz Gesamtwertung, p.B.)
Luca 10,3 km   (1. Platz AK 1-10 Jahre, p.B.)

 

24h Schwimmen in Nidda

25. / 26. April 2015

 

Sieg und persönliche Bestleistung für Sascha.
52km voller Freude im Wasser

 

(sa) Sascha ist das erste mal ohne Team unterwegs. Kann das gut gehen? Wer unterstützt mich? Wer lacht mit mir? Wer treibt mich an? Soll ich wirklich nach Nidda fahren oder doch die Fahrt nach Mühlacker irgendwie realisieren? Fragen über Fragen die schon die ganze Woche im Raum stehen. 

4 km werden in der ersten Stunde abgespult. Daniel und Benjamin verfolgen mich gnadenlos. Das Tempo ist gigantisch hoch. Zu „meinem“ Glück verlassen Daniel dann ziemlich schnell die Kräfte (Magenprobleme) und Max (der Neuling) schließt sich zu unserer kleinen Gemeinschaft. In Formation drehen wir Runde für Runde. Dank der Unterstützung und dem Wasserschatten werden Pausen so gut wie überflüssig. Wer ist eigentlich das kleine Mädchen mit der Startnummer 8 auf unserer Bahn? Was bildet die sich eigentlich ein auf unserer Bahn "Brust" zu schwimmen?

Um 0:32 Uhr klopft Frank vom Organisationsteam plötzlich an meiner Schulter.

Ob ich mal 3 Minuten aus dem Wasser kommen könnte ? Die Presse würde sich gerne mit mir unterhalten. Es sei nach 15 Stunden wohl niemand mehr im Wasser, der mir den Sieg nehmen könnte. Nach kurzem Gespräch und Fotoshooting wieder ab ins Wasser.

Die Nachtwertung (von 2 - 6 Uhr) will ich eigentlich nicht gewinnen, aber die meisten Teilnehmer liegen noch im Bett, so wage ich den Versuch. Nach gerade mal 2,5h ist der Drops gelutscht. Und nach 4 Stunden steht es fest, ich gewinne meinen ersten Pokal und das mit stolzen 9,1 Kilometer. Die Kleine schwimmt noch mit. Mein gestecktes Ziel von 45km habe ich ohne Schmerzen erreicht. Ab jetzt ist der Kopf frei. Ich will nur noch schwimmen. Am Ende stehen dann unglaubliche 52.000m auf dem Zettel. Unfassbar für mich. Ein ganz besonderer Dank geht an den TV Nidda und die DLRG. Die Organisation und Durchführung ist einzigartig: nett, freundlich und hilfsbereit, alles wie es sein soll. Bahnenzähler, die sich nicht verzählen, gibt es nicht. Doch, in Nidda ! Auf 52 km um keine Bahn verzählt. Ihr seid spitze. Die Kleine ist die 17jährige Sina und hat unglaubliche 40,1 km in Brust geschwommen, meinen größten Respekt vor dieser Leistung.

Eine Frage bleibt am Ende jedoch: Ist das 6. auch das letzte 24h Schwimmen in Nidda ? So wie es aussieht, soll das Bad wegen technischer Mängel geschlossen werden und ein Neubau ist z.Z wohl nicht zu realisieren. Uns fehlen hierzu weitere Informationen, um darüber urteilen zu können, aber wir vom „Team Warmduscher“ wünschen allen Schwimmern, Vereinen, Schülern und allen, die das Bad nutzen, viel Glück beim Kampf um euer geliebtes Bad. Nicht aufgeben und weiter kämpfen.

Sascha  52,0 km   (1. Platz Männer, p.B.)

 

24h Schwimmen in Mühlacker

24. / 25. April 2015

 

Titelverteidigung und neuer Wettkampfrekord für Hamza, der über 56km in 24 Stunden schwimmt

 

(se) Mühlacker ist immer ein etwas anderer Wettkampf. Viele Schwimmer, manchmal etwas Kampf und Krampf auf der Bahn und eine Teamwertung, die mit einem Durchschnittswert und mit mindestens 8 Personen berechnet wird. Unser Ziel ist es, die Titel in der Team- und Gesamtwertung zu verteidigen und das gelingt uns. Hamza, dieses Mal als Teamkapitän für uns am und im Becken, formt sein Team mit Silvia, Leo und Frank, die tapfer bis zum Ende durchschwimmen. 

Um die 8 für die Teamwertung vollzubekommen und um "ein paar Meter" mit beitragen zu können und unsere Mannschaft auf Bahn 1 zu unterstützen, kommen noch Andrea, Natascha, Gregor und Sven nach Mühlacker. 

Die Organisation von Mühlacker gibt regelmäßig die Zwischenstände an einer Leinwand bekannt, so dass man sich gut am Feld orientieren kann. Auch Familien- und Gruppenwertungen werden zeitnah berechnet und angezeigt. Dies erleichtert es uns sehr. Der Zwischenstand um 9 Uhr morgens zeigt einen deutlichen Vorsprung für unser Team und so können wir etwas taktieren und die Kräfte einteilen. Am Ende schwimmen Hamza zu neuem Wettkampfrekord mit 56,2 km auf Platz 1 der Gesamtwertung und Silvia mit 40,5 km auf Platz 3 der Frauenwertung. Indi und Leo begleiten die zwei lange Zeit und erreichen 37,25 und 30,65 km. Mehr als 40km schaffen auch Andrea, Natascha, Gregor und Sven zusammen.

Am Ende wird es nochmal richtig spannend in der Teamwertung. Gerade mal mit 4,4km Vorsprung pro Schwimmer können wir gegen die "TSG Niefern zwo" gewinnen. Waren es um 9 Uhr noch über 40km, bleiben um 18 Uhr gerade noch 9km übrig. Die TSG schwimmt mit 11 Schwimmern 232,8km, rechnet man nur die besten 8 erreichen sie 195,5 km. Die Warmduscher 8 erschwimmen 204,5 km. Diese 9km Vorsprung zeigen aber wieder einmal wie wichtig jede einzelne Schwimmerin und jeder einzelne Schwimmer für die Teamwertung sind. Danke an alle, die so toll geschwommen sind und den Titel mit verteidigt haben. Leo, Andrea und Natascha, ohne Euch hätte es nicht gereicht. Super Leistung von allen acht Schwimmern zum Mannschaftssieg-Nummer 4 in 2015.  

Hamza  56,20 km   (1. Platz Männer, p.B.)

Silvi                        

40,50 km   (3. Platz Frauen)
Frank H. 37,25 km   (5. Platz Männer)
Leo 30,65 km   (8. Platz Männer, p.B.)

Sven

 15,15 km   (für Melina) 
Gregor  15,10 km  
Andrea 6,60 km   (p.B.)
Natascha 3,05 km   (p.B.)

 

Besuch von Ronny

 

24h Schwimmen in Neunburg v. W.

18. / 19. April 2015

 

"Behinderte können auch schwimmen"

 

 

(se)  Unter diesem Motto starten Melina und Sven beim 24h Schwimmen in Neunburg. Und wie sie schwimmen können. Die gerade mal 12-Jährige Melina schwimmt mit Ihrer Zwillingsschwester Magdalena und Papa Jürgen viele gemeinsame Kilometer und zum Tagessieg in der Familienwertung. Melina schwimmt ohne Beinschlag und mit keinerlei Hilfsmittel, alles nur mit ihren Armen und guter Technik. Sven, der mit Pullbuoy zwischen den Beinen schwimmen darf, wird tatkräftig von Anja aus Regensburg und Benno aus Kelheim unterstützt. Am Ende erreicht Melina in Brust und Freistil 15,15 km und Platz 4 der Frauenwertung, ganz knapp hinter Anja mit 15,25 km, die mit ihrer Routine bis zum Schluss im Wasser bleibt und wertvolle Meter in der Gesamtwertung gut machen kann. Anja wird mit Platz 3 der Frauenwertung belohnt und gewinnt zudem ihre Altersklasse. 

Sven schwimmt 26,2 km und wird in der Gesamtwertung Zweiter unter den knapp 200 Teilnehmern. Leider fehlte ihm am Ende die nötige Konkurrenz und Motivation um seine Tagesleistung auf 30km aufzurunden. Die Stars waren aber Benno mit unbeschreiblichen 51,3km in gemütlicher Ruhe und mit einem breiten Grinsen und Magdalena, die mit ihren 12 Jahren leicht und locker 22,2km und den Sieg in der Frauenwertung schafft. Das Benno zusammen mit Sven fast 2,5 Stunden vor Ende des Wettkampfes aufhören können, liegt an ihrer guten Nachtwertung und den vielen gemeinsamen Kilometern zwischen 1 und 5 Uhr. So widmet Benno am Ende den Nachtpokal Sven, der sich sehr über diesen fairen Zug und die sportliche Größe von Benno freut. Und auch Melina kann lachen, denn sie bekommt den Handicap Preis.

Und das waren die Pokale; da wäre so manche Großveranstaltung neidisch geworden, aber auch über die gespendeten Kuchen, die liebevoll belegten Wurstsemmel und Butterbrezeln, den Whirlpool, die warmen Duschen, die gesamte Organisation und die vielen tollen Helfer. Danke an Udo und Christian, die sich für alle Beteiligten, ob jung oder alt, Zeit nehmen und einen hervorragenden Wettkampf arangieren. Es gibt nicht viele Veranstaltungen, an denen sich jeder Teilnehmer wie ein Sieger fühlen kann. Aber genau das ist Euch und Eurem ganzen Team von der Wasserwacht Neunburg gelungen. Und auch Melina und Sven haben gezeigt, dass auch Behinderte ein Recht auf (Leistungs-)Sport haben und ganz vorn mitschwimmen können.

Benno 51,30 km   (1. Platz Männer, p.B.)
Sven  26,20 km   (2. Platz Männer)

Magdalena                      

22,20 km   (1. Platz Frauen)
Anja   15,25 km   (3. Platz Frauen)
Melina 15,15 km   (4. Platz Frauen, p.B.)
Jürgen M. 13,20 km   (1. Platz AK 51-60)

 

24h Schwimmen in Süßen

21. / 22. März 2015

 

In Süßen fallen die Rekorde und

die persönlichen Bestleistungen

 

 

(se) Nur eine Woche nach Schorndorf waren wir in Süßen zu Gast und haben uns in der heimeligen und familiären Atmosphäre sehr wohl gefühlt. Seit Wiederaufnahme des 24h Schwimmens haben die Veranstalter noch Schwierigkeiten die Bahnen zu füllen. Des einen Leid, des anderen Freud. Wir finden es herrlich etwas Platz auf der Bahn zu haben und nicht permanent überholen zu müssen und Sprints einzulegen. Das alles kostet nämlich nur unnötig Kraft. Kraft, die einem während der 24h öfters mal fehlt. Mit 257,8 km gewinnen wir die Mannschaftswertung sehr souverän und am Ende spenden wir unser Siegesgeschenk an die Plätze 2 und 3. Wir freuen uns, in Süßen so tolle Bedingungen und Unterstützung gefunden zu haben und bedanken uns bei allen Mitschwimmern und Bahnenzählern ganz besonders.


Franziska  55,85 km   (1. Platz Frauen, p.B.)

Sigi                      

46,75 km   (2. Platz Frauen, p.B.)
Sascha 45,10 km   (1. Platz Männer, p.B.)
Ulli 30,0 km   (3. Platz Frauen, p.B.)

Sven

 28,6 km   (5. Platz Männer)
Stephi  21,1 km   (6. Platz Frauen)
Ursula 20,5 km   (7. Platz Frauen, p. B.)  
Carina 20,0 km   (8. Platz Frauen)
Marcus 10,1 km   (13. Platz Männer, p.B.)
Rocco 6,0 km   (24. Platz Männer)
Claudia 3,8 km  

 

Besuch von Daniel 

 

24h Schwimmen in Schorndorf

14. / 15. März 2015

 

Doppelerfolg im Teamergebnis und

Platz 1 im Einzel für Carina und
Platz 2 für unseren neuen Marathonschwimmer Julian

 

 

(se) Mit zwei starken Teams starten wir in Schorndorf am 14. März um 10 Uhr. Nach Platz 3 und Platz 2 in den Vorjahren, wollen wir dieses Jahr gemeinsam zum Sieg schwimmen. Das Bad ist leer und wir sind auf Bahn 1 nur 3 Personen. Zu Beginn steht die Entscheidung, schwimme ich für eine Mannschaft und verzichte auf mein Einzelergebnis oder schwimme ich zusammen mit maximal 4 Personen in einer Mannschaft. Auuuuuuf geeeehts, Warmduscher ! Gut gelaunt legen Carina, Julian und Sven los und schaffen am Ende mit Martin, Thomas und Gregor unseren ersten Doppelerfolg: Platz 1 und Platz 2 im Mannschaftsergebnis. Man möchte sagen, mangels Konkurrenz, aber es war eine taktische Meisterleistung, sowohl die Einzelwertungen der Frauen zu gewinnen, ebenso unseren besten Mann auf Platz 2 zu schwimmen, als auch genügend Kilometer in die Mannschaftswertung zu erzielen. Insgesamt waren 9 Warmduscher im schönen Oskar Frech Seebad in Schorndorf.

Nachts zogen sich Thomas, Julian, Martin, Gregor und Sven und hatten mit Unterwasseraufnahmen viel Spaß. Früh morgens gingen Sven und Julian nochmals ins Wasser und legten zusammen 8-10km zurück. Julian verbesserte dabei seine p.B. um 9,5 km. Herzlichen Glückwunsch auch zu dieser überragenden Technik und Unterwassergleitphase. Carina legt zu Beginn mit Luca und Noel ihre Bahnen zurück und motiviert die Jugend um Jerry. Am Ende stehen Platz 1 in der Jugend 1 Wertung für Jerry und Platz 2 und Platz 3 für Noel und Luca in der Jugend 2 Wertung. Carina, Thomas, Gregor, Martin und Sven sichern mit ihren Leistungen den absoluten Teamerfolg. Platz 1 und 2 ! Ziel erreicht, Schwimmer müde und unser 12. Mannschaftserfolg bei einem 24h Schwimmen - nach Untertürkheim Nr. 2 in diesem Jahr.

Julian  43,55 km   (2. Platz Männer, p.B.)

Carina                 

33,20 km   (1. Platz Frauen)
Sven*  26,35 km   
Martin*  15,50 km   
Gregor*  11,15 km   
Noel 10,7 km   (2. Platz AK unter 12 Jahre)
Thomas*  10,5 km   
Luca 7,65 km   (3. Platz AK unter 12 Jahre)
Jerry 6,0 km   (1. Platz AK 12-15 Jahre, p.B.)

 

Anmerkung: Alle 9 Schwimmer sind für unser Team geschwommen und Julian, Carina, Noel, Luca und Jerry haben zusätzlich auch Ihre Einzelwertungen im Auge behalten. Wir unterscheiden letztendlich nicht, wer in Team I und II wieviel km zum Erfolg beigetragen hat, sondern geniessen den Doppelerfolg in der Mannschafstwertung in vollen (Kraul-) Zügen. Wir sind ein Team und duschen gerne warm.
*Martin, Gregor, Thomas und Sven sind ausschliesslich auf die Teamwertung geschwommen und haben auf Ihre Einzelwertung verzichtet. Hierfür gebührt Ihnen unser besonderer Dank, Ihr seid 100 prozentige Teamplayer !

 

24h Schwimmen in Hirschaid

13. / 14. März 2015

 

 

Leon schwimmt mit 3.500 m zur Goldmedaille
und Stefan holt sich mit 15,1 km den Nachtpokal

 

 

(se) Mit nur einem kleinen Team starten Stefan, Mim, Sascha und Leon in Hirschaid. Nach seinen ersten 3.500 m, in seinem ersten 24h Schwimmen präsentiert Leon stolz seine Goldmedaille. Bereits in der Nachtwertung zwischen 1 und 6 Uhr morgens hat Stefan in einen harten Kampf die Bestweite mit offiziellen 15,1 km (inoffiziell zeigte seine Uhr 16,0 km) errungen. Erst in der fünften Stunde gelang es ihm, seine Konkurrenten abzuschütteln und des Beckens zu verweisen. Die 10km von Mim fehlen leider in der Einzel- und Gruppenauswertung, so daß es dieses Mal in der Teamwertung der Nicht-Vereine "nur" für Platz 5 reicht, in der Männerkonkurrenz sicherte sich Stefan durch seine gewonnene Nachtwertung den dritten Platz.  

Stefan G.  15,1 km    (3. Platz Männer)

Mim               

10,0 km    (nicht gewertet)
Sascha  5,15 km  
Leon  3,50 km    (p.B.)

 

24h Training in Iphofen

06. / 07. März 2015

 

 

(se) Wenn andere nach Fuerteventura oder Mallorca fahren, bleiben Warmduscher zu Hause und suchen sich gute Trainingsmöglichkeiten in bayrischen Schwimmbädern. Das zweite Trainingswochenende nach Sonthofen ist Anfang März in Iphofen. Hier legt die zweite Ausdauergruppe Ihre ersten Kilometer in 2015 zurück, um auch eine breite Grundlage für die zahlreichen Wettkämpfe in 2015 zu haben. Marathonläufer und Radfahrer machen das ähnlich. Außerdem kann man bei einem Trainingslager neue Lebensmittel und Schwimm-Pausen-Blöcke ausprobieren. Als erste im Wasser und außer Konkurrenz starten Carina, Horst, Sascha und Stefan am Freitag nachmittag Ihre Trainingskilometer. Eine lange Einheit zu Beginn fallen am Anfang im sehr warmen Wasser allen noch leicht, das warme Wasser nimmt aber auch etwas Substanz. Stefan schwimmt 20km am Stück und zieht Horst und Carina mit sich mit. Sascha probiert kleine Einheiten aus und macht am Ende hübsche Unterwasserstudien. Anton beobachtet die vielen Feuerwehrjugendlichen und ihren Schwimmstil. Horst schwimmt zur Tagesbestleistung mit 36km. In Iphofen entdecken wir auch diese wunderschöne Information, die Warmduscher herzlich willkommen heißt. Unser Team Warmduscher ist eben auch ökologisch und umweltfreundlich und wird von vielen geliebt.

Horst  36,000 km  

Sascha               

22,075 km  
Carina  20,025 km  
Stefan G.  20,000 km  
Urkunde 24h Iphofen.jpg
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Eismeile von Sabine
im großen Brombachsee

1. März 2015

 

(se) Am Sonntag nachmittag macht sich Sabine auch auf, ihre Eismeile im großen Brombachsee abzulegen. Sie ist über 40 Minuten im 1 Grad kalten Wasser und schwimmt über 1,6km. Ihr großer Dank gilt der DLRG Weißenburg, dem BRK Weißenburg, Manfred Schmidt, der sie als Notarzt betreut hat, Norbert Trebing, der ihr Observer war und mit dem Zeugen Ralph Erler aufgepasst hat, dass alles regelkonform läuft, Peter Hücker, der als erfahrener Eiswasserschwimmer zur Seite steht und Ihrer ganzen Familie fürs Training, Anfeuern und Aufwärmen. Mehr Infos findet ihr unter http://croci-de6.webnode.com/news/die-eismeile

 

24h Training in Sonthofen

28. Februar / 1. März 2015

 

Mim und Sven schwimmen einen 10h Test 

 Hamza lieber eine erfrischende Eismeile

 

 

(se) Am Samstag vormittag startet Hamza im
4,7 Grad kalten Sonthofer See zu seiner offiziellen Eismeile. Mit dabei seine Familie und die offiziellen Beobachter, die jede 100m mitstoppen und die genauen Bedingungen wie Wasser- und Lufttemperatur protokollieren. Schliesslich will Hamza auch bei der Internationalen Ice Swimming Association (IISA) registriert werden. Nach 31 Minuten 17 Sekunden hat er schließlich gut 1,6 km im kalten Wasser geschafft. Der Körper zittert, die Hände und Füsse sind ohne Gefühl und ausgekühlt. Nun beginnt der Kampf des Körpers wieder auf Temperatur zu kommen. Diese Leistung im eiskalten Wasser muss geübt werden, sowohl die Kaltwassergewöhnung als auch das Ausdauerschwimmen. Bitte nicht alleine ausprobieren und sich stets mit Rettungsbegleitung ins freie Wasser begeben. Wir Warmduscher können nur das warme Duschen danach sehr empfehlen, vor dem Eis-Kilometer oder der Eismeile sollten gewisse Eignungstests bestanden werden.

Anschließend fand dann das diesjährige 24h Trainingsschwimmen im Wonnemar in Sonthofen statt. Am Start waren u.a. Mim und Sven, die zusammen die ersten Kilometer gemeinsam absolvierten und schön nebeneinander auf der reservierten Bahn 2 schwammen. Später kamen der ausgekühlte Hamza, Anna und Uli, Carina und Oli, Selina und Max, Martina und Frank, Karin und Reinhold hinzu. Wie jedes Jahr zählen Anja und Mimi unsere Kilometer und sorgen für warme Getränke und gute Stimmung am Beckenrand. Dieses Jahr beschränkten sich Mim und Sven auf einen 10 Stundentest und widmen sich danach genüßlich dem Pizza-Essen und dem Whirlpool. Einige Mutige gingen auch zum Rutschen oder Rotierten auf einem roten, LKW-Reifen großen Schwimmring durchs Becken. "Das macht Spass, da geht´s rund, let´s fetz, volle Pulle". Unser großer Dank geht an das Team des Wonnemar Sonthofen und an die Familie von Hamza, die dieses besondere Erlebnis und Trainingslager für uns möglich gemacht haben. Wir kommen gerne wieder. Seid lieb gegrüßt.

Mim 24,0 km
Sven 22,5 km
Hamza          14,5 km
Anna 12,0 km
Carina.                   2,0 km
Oli 2,0 km

24h Schwimmen in Untertürkheim

07. / 08. Februar 2015

 

Gewonnen !

 

Erster Mannschaftserfolg in 2015 !

 

(se) Nach einem zweiten Platz in 2013 war unser Ziel für 2015 ziemlich klar: Wir wollten gewinnen ! Und, wir haben gewonnen! Aber so einfach wie sich das Ganze gerade liest, war es leider nicht. Die Erkältungswelle reduzierte unser Team innerhalb von 2 Wochen von 16 auf gerade mal 11 Schwimmer. Schliesslich kamen alle Ersatzschwimmer, die lediglich 5-10km schwimmen wollten, voll zum Einsatz und ermöglichten so, die hervorragende Leistung von 231,5 Mannschafts-km. Hamza, Sascha, Anton und Carina waren leider nicht dabei, dafür kamen Sigi aus Jungholz, Anja aus Regensburg, Mim aus Roth, Daniel aus Ulm und Tobias aus Schmiedefeld. Sven und Daniel waren sich einig, wenn jeder ein paar Kilometer mehr schwimmen würde, könnten wir den Ausfall von Anton, Hamza und Sascha kompensieren. So starteten wir gut gelaunt am Samstag um 15 Uhr, fast zeitgleich zum Bundesligaspiel VFB-FCB. Die Stimmung im Team war während der gesammten Veranstaltung sehr harmonisch und jeder kümmerte sich um den anderen. Ein gutes Miteinander entstand und wir halfen uns wie immer gegenseitig. Muffins, Bananen und Hackfleischbällchen waren die ausgewogenen Sportlernahrung neben Salztabletten, Energy-Gels und Power-Riegel.

Mit 5 persönlichen Bestleistungen und zwei überragenden 40km Leistungen von Sigi und Daniel überstanden alle die kalten 24h von Untertürkheim. Dazu muss man wissen, dass das Inselbad eigentlich ein 50m-Freibad ist, das im Winter eine Tragluft-Hallenkonstruktion bekommt. Tobias und Anja erreichten zum ersten Mal über 20km und trugen maßgeblich zur guten Laune und dem vielen Lächeln am Beckenrand bei. Claudia, Sabine und Sven schwammen wie in Sindelfingen oft hintereinander und übertrafen ihre 10km Vorgaben alle. Gregor und Thomas kämpften sich durch die Nacht und teilten sich die Bahn 4 zusammem mit Sigi und Daniel. Schließlich weckte Sigi auch Daniel als sie merkte, dass er schon lange nicht mehr neben ihr im Wasser war. Bei km 36 wollte Daniel nicht mehr, durch Tobias und Sven motiviert, kam er aber sicher zur 40km Marke und schließlich zum verdienten Tagessieg mit stolzen 43,7 km. Auch Sigi kam auf das Siegespodest und musste sich lediglich mit 900m Distanz der Lokalmatadorin Deniz, die 42,2 km erreichte, geschlagen geben. Am Ende stand die Teamleistung für alle im Mittelpunkt und wir hatten es geschafft, die 200km Marke zu durchbrechen und Platz 1 zu gewinnen. 231,5 km mit 10 Personen, das sind durchschnittlich 23,1 km pro Person. Getragen von Sigi und Daniel, aber auch von der guten Laune und den über 10km Werten aller anderen Schwimmer. Ein besonderer Dank gilt auch unserer letzten verbliebenen Ersatzschwimmerin und unserem "Nachwuchstalent" Kerstin, die es sich am Sonntag nicht nehmen liess, auch für 6,1 km ins Wasser zusteigen. 

Untertürkheim 2015 - Das ist unser erster Teamerfolg in 2015 und Nr. 11 seit Bestehen ! Auuuuuuf geeeeeeeht´s Warmduscher ! So kann es weiter gehen ...

Daniel   

43,7 km        (1. Platz Männer)

Sigi     

41,3 km (2. Platz Frauen, p.B.)
Tobias 24,5 km (10. Platz Männer, p.B.)
Mim 22,5 km (5. Platz Frauen)
Anja 22,2 km (6. Platz Frauen, p.B.)
Gregor          17,4 km (17. Platz Männer)
Sven 17,2 km (18. Platz Männer)
Claudia     17,0 km (12. Platz Frauen, p.B.)
Sabine 15,6 km (14. Platz Frauen)
Thomas 10,1 km (43. Platz Männer)
Kerstin   6,1 km (32. Platz Frauen, p.B.)
     

24h Schwimmen in Hof

23. / 24. Januar 2015

 

Platz 3, Platz 4 und 2 persönliche Bestleistungen zum 24h Saisonstart

 

(cw) Am 23. Januar 2015 trafen sich Stefan, Horst und Carina mit Kids in Hof zum 24h Schwimmen.

 

Nachdem sich bei dem kleinen Luca allerdings schnell Kopfschmerzen und Übelkeit einstellten, musste Carina bereits nach kurzer Zeit wieder abreisen.Horst holt sich mit 45 km einen mehr als verdienten 3. Platz und Stefan mit 43 km den 4. Platz in der Männerwertung. Für beide ist dies ihre neue persönliche Bestleistung. Wir sagen herzlichen Glückwunsch.

Horst    

45,0 km        (3. Platz Männer, p.B.)

Stefan G.      

43,0 km (4. Platz Männer, p.B.)
Carina 20,9 km (4. Platz Frauen)
Noel   7,0 km (11. Platz Teeny)
Luca  1,05 km (6. Platz Youngster)
     

Ice Swimming German Open

10. / 11. Januar 2015

 

Auch "Warmduscher" können im Eiswasser schwimmen

 

(se) Eine Veranstaltung der besonderen Art gab es am Wochenende vom 10. und 11. Januar im bayrischen Burghausen. Zum ersten Mal wurden die Ice Swimming Open in Deutschland ausgetragen. Veranstalter Christof Wandratsch und Oliver Halder, die bereits die Bodenseequerung im Wasser und an Bord zusammen absolvierten, gelang es, zahlreiche Teilnehmer aus nah und fern, zum Schwimmen in 4,5 °C kalten Wasser zu motivieren. 

Bei herrlichem Sonnenschein und Lufttemperaturen von bis zu 16 Grad startete am Samstag der Wettkampf mit kurzen und mittellangen Strecken. Und wer glaubt, dass man bei Wassertemperaturen unter 5 °C nicht schnell schwimmen kann, wurde eines besseren belehrt. 50m Bestzeit unter 30s und ein spannender Endkampf über die 450m Freistil. Zeiten von 5:48min von Christof und 8:13min von Sabine waren die Bestzeiten an Tag 1 und liessen für die 1.000m Endläufe an Tag 2 hoffen. 

An Tag 2 war dann typisches Eisschwimmer-Wetter: Schneefall, Regen, 3 Grad Lufttemperatur, eine herrlich graue und ungemütliche Stimmung. Dies liess unsere Eisschwimmer aber nicht von ihrem Vorhaben abhalten. Ganz im Gegenteil. Und am Ende lud auch die Infrarot-Sauna oder der hot pot pool zum Wieder-Aufwärmen und Fotoshooting ein. Der absolute Höhepunkt der ersten German Open der Eisschwimmer waren die 1.000m Endläufe. Melissa (17:38min) und Sabine (18:41min) bei den Frauen, Henri (14:31min) und Wandi (14:06min WR) bei den Herren kämpften um Platz 1 und Sergio (16:21min), Josef (19:44min) und Hamza (17:14min) um ihre persönliche Bestzeit und ums Ankommen. Zum ersten Mal und unter Aufsicht von Ram (17:20min) gingen Ihre Zeiten in die 1km Bestenliste der International Ice Swimming Association ein. Wir ziehen die Badekappe vor diesen hervorragenden Leistungen und sagen "Chapeau" allen Teilnehmern und Warmduschern.

 

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