10 Teamsiege im 1. Halbjahr 2016

24h Schwimmen in Meiningen
am 25. / 26. Juni 2016

 

35. Mannschaftserfolg

Anne und Candy gewinnen souverän 

 

(Antje) Unterwegs mit der "Goldenen 13" - ihrer Badekappe aus dem Vorjahr, schwimmt Anne 2016 im Meininger Wasser eine Strecke von insgesamt 57.000 Metern! Damit legt die Vorjahressiegerin noch ein paar ordentliche Kilometer drauf. "IST-Zustand: Tod", sagt sie mit einem überglücklichen Lächeln bei der Pokalübergabe. "Es war schön mit euch Warmduschern!". Anne hält mit dieser Leistung den aktuellen Veranstaltungsrekord beim Meininger 24-Stunden-Schwimmen! Bei den Männern siegt Candy Jack, der sich 50 km vorgenommen hatte. Als er nach dieser Strecke mit einer neuen Badehose aus der Dusche kommt, sorgt er für einige fragende Gesichter: "Ich schwimm den halben Weltrekord" sagt er und geht noch einmal für 950 m in die Bahn. Mit Stolz auf das verdiente Warmduscher-T-Shirt  findet man den Nachwuchsschwimmer dann etwas später schlafend im Gras. Im letzten Jahr stand der erst 13-jährige Candy Jack Hoffmann trotz hervorragenden 45 km und einem 2. Platzes noch im Schatten seines großen Bruders Chris Pascal, der mit  76.000 Metern den Veranstaltungsrekord hält. Chris ging dieses Jahr mangels Training und krankheitsbedingt nach 24 km aus dem Wasser. Resüme für das Team Warmduscher: Herausragenden schwimmerische Einzelleistungen (Platz 1 und 2 Männer, Platz 1 Damen)- ein Sieg sowie die Drittplatzierung im Team und ein Sieg in der Familienwertung. Außerdem ist  das Meininger 24-Stunden Schwimmen 2016 auch rund um den Beckenrand ein echtes Erlebnis. Mit einem bunten Programm - Live-Musik, Show und Tanz ist für Kurzweil. gesorgt. Am Sonntagmittag schwimmt sogar der aktuelle Weltmeister über 200m Brust, Marco Koch einige Bahnen im Meininger Becken. Ein Weltmeister zum Anfassen, ein Sportler, der so unmittelbar vor Olympia noch nach Meiningen reist: Da kommt Freude auf und natürlich gibt es ein Autogramm für das Team Warmduscher! Mit viel Spaß und Freude legt der sympathische Marco Koch einige Bahnen in verschiedenen Schwimmstilen zurück. Einziger Wehrmutstropfen der diesjährigen Veranstaltung:  Pech beim Wetter: "Gegen 19:00 wurde es richtig ungemütlich und Gewitter, verbunden mit kräftigsten Regenschauern, ließen eine störungsfreie Fortführung unseres Schwimm-Klassikers definitiv nicht zu. Also wurde nach klarer Ansage der leitenden Schwimm-Meisterin die Unterbrechung der Veranstaltung bekanntgegeben und die Anzeige mit dem Count-Down angehalten. Beispielhaft war die zügige Räumung des Außenbeckens sowie der angrenzenden Anlagen. Ein Lob an Alle. Die Sicherheit aller Teilnehmer im und am Becken hatte absoluten Vorrang!",betont Michael Brenz vom Veranstaltungsteam. Bei strahlendem Sonnenschein gibt´s am Ende des 19.Meininger 24-Stunden-Schwimmens für die Sieger nicht nur Pokale und Urkunden sondern traditionell ein energiereiches 24-Stunden-Brot. 

Anne       57,00 km   1. Platz Frauen und Gesamt
Candy 50,95 km   1. Platz Männer
Stefan G. 43,50 km       2. Platz Männer

Claudia Z.

35,00 km   4. Platz Frauen
Antje 30,30 km   
Philipp 25,05 km  
Chris 24,40 km   
Cora 16,85 km   
Sascha S. 15,00 km  
Andrea L. 10,10 km  
Jerry H.   5,30 km   
Heike   5,00 km  
Finja   0,20 km  
Tobias K.   0,10 km  

 

24h Schwimmen im Dallenbergbad in Würzburg
am 18. / 19. Juni 2016

 

34. Mannschaftserfolg

71,2 km zu 50,0 km : Teamstaffel gewinnt gegen Gesamtsieger Sascha 

 

(Alena) Einer neuen Herausforderung stellen sich einige Warmduscher im Würzburger Dallenbergbad: Eine 24h-Staffel. Eine Staffel-Wertung bedeutet, dass von den fürs Team gemeldeten Sportlern jeweils nur einer ins Wasser darf und gewertet wird. Das Schwimmen findet in einem Freibad statt und daher wird das Wetter schon eine Woche vorher bei der Planung akribisch beäugt. Die sehr familiäre Atmosphäre des Wettkampfes ist zum großen Teil dem launischen Wetter zu verdanken. Die immer wiederkehrenden Regenschauer lassen bei vielen Schwimmern wohl keine Lust auf Freibad aufkommen. Auch die niedrige Wassertemperatur von etwa 21 - 23 °C stellt die Schwimmer vor weitere Herausforderungen.

Fast automatisch gibt es eine Warmduscher-Bahn, es gibt kaum andere Schwimmer auf der schnellen Kraulbahn, diese Tatsache schützt vor blauen Flecken durch Zusammenstöße und führt zu einem harmonischen Miteinander auf der Bahn.

Startschwimmer der Staffel ist Tobias, der dann gleich abwechselnd mit Stefan 100m-Sprints schwimmt. Sascha und Carina schwimmen in der Einzelwertung und konstant ihre Bahnen. Bahnenzählern und Schwimmmeister haben weniger zu tun als geplant und so wird am Beckenrand Würzburgs Schwimm- und Bäderszene diskutiert. Und Sascha schwimmt...Zunächst liegt Sascha gegenüber der Team-Staffel trotz der Sprints noch in Führung, doch den 3km/h kann er letztendlich nicht durchhalten. Vielleicht fehlte es ihm auch an Konkurrenz, denn Platz 2 hat am Ende ganze 28 km Rückstand auf ihn.

Am späten Nachmittag steigt Katharina fürs Team ins Wasser und auch ihre Begeisterung für die Temperatur ist eher verhalten. Der Regen macht den Schwimmern das Leben schwer und so gehören Mützen und Tee zur Grundausrüstung. Immer wieder findet man Stefan im Wasser, nachts wechselt er sich mit Daniela ab, in dieser Zeit gehört das Becken die meiste Zeit den Warmduschern, die anderen Teams und Einzelstarter fliehen, das Wasser ist kühl, draußen noch kühler. Sascha ist natürlich nach einer kurzen Pause mit viel Tee auch wieder im Wasser anzutreffen. Horst und Alena ist es nachts zu kalt, die beiden findet man erst am nächsten Morgen am Beckenrand wieder. Um sieben steigt Sven ins Wasser, er teilt sich die Bahn allein mit Sascha und so schwimmen die beiden hin und wieder nebeneinander, er ist aber froh danach unter die warme Dusche zu dürfen und unterstützt die letzten Stunden lieber von außen.

Als vormittags bekannt wird, dass die 70km in greifbarer Nähe sind, kommt noch einmal Leben ins Team. Daniela, die morgens heimgefahren war, kommt spontan vom Frühstückstisch und Stefan beißt sich im Wasser weiter durch. Sascha hat seine 50km geschafft und auch Horst steigt bei 22km aus dem Becken, beide sind froh dem kalten Wasser zu entkommen. Eine halbe Stunde vor Ende steigen Katharina und Alena noch einmal ins Becken, um abwechselnd mit Daniela 100m-Sprints zu schwimmen. Sven steht am Beckenrand, gibt Abgangskommandos, die Stimmung im Bad steigt und trägt die Schwimmer die letzten Meter durchs Wasser. Bei 71,15 km steigt der Schlussschwimmer aus dem Wasser, die Sonne lacht mit dem Team und alle sind ein wenig froh, dass sie nicht mehr ins sehr kühle Nass müssen.

Unser Dank geht natürlich an die Bahnenzähler, die trotz mangelnder Arbeit, ein Herr saß eine ganze Zeit vor zwei leeren Bahnen, nicht eingeschlafen sind. Natürlich bedanken wir uns auch beim Ausrichter, dem DJK Würzburg, für die Organisation, einige werden nächstes Jahr sicher wieder dabei sein und dann hoffentlich bei besserem Wetter!

Sascha        50,0 km   1. Platz Männer
Stefan G. 25,3 km   Staffel
Horst 22,0 km       2. Platz Männer

Katharina

15,0 km   Staffel
Daniela 14,1, km   Staffel
Carina 13,7 km   
Alena   9,0 km   Staffel
Sven   4,5 km   Staffel
Noel   4,1 km   1. Platz Jugend männlich
Tobias   3,9 km   Staffel
Luca    1,6 km   3. Platz Jugend männlich

 

24h Schwimmen in Bretten
am 10. / 11. Juni 2016

 

33. Mannschaftserfolg

Sieg im SportsCup und Sieg im FunCup

 

(Sven/Stephanie) Familie Heidenreich / Lindenmeier ist mit 7 Startern nach Bretten gekommen und stellt den größten Teil unseres 18 köpfigen Teams. Wir starten mit zunächst 2 Teams (am Ende sind es 3) und einer Familie in den Wettkampf. Opa Georg und Oma Andrea sind auch wieder dabei. Beide sind auch schon in Mühlacker für uns am Start gewesen. Dieses Mal schwimmt Andrea zusammen mit Ihrer Enkelin Cora und Schwiegersohn Gunnar im FamilienCup. Opa Georg und Enkel Nils unterstützen Team 2, das im FunCup startet. Yvonne und Bruder Timo werden Team 3, ebenfalls im FunCup, komplettieren. Unser Team 1 stellt sich im SportsCup der Konkurrenz, mit der Auflage, dass mindestens jeder Schwimmer des Teams 10 km schwimmen muss. Diese Auflage zwingt unser Team 2 und 3 leider auch in den FunCup, aber wir können auch lustig wie sich später zeigen wird.

Gunnar hat sich für das Schwimmen in Bretten viel vorgenommen. Er will persönliche Bestleistung und über 30km schwimmen und im FamilienCup unter die besten 3. Sascha, Mirjam und Sven wollen den Vorjahressieg im SportsCup wiederholen und haben sich mit Katharina und Ursula zwei gute Schwimmerinnen hinzugezogen. Carina unterstützt Team 2, damit die Durchschnittswerte ein wenig angehoben werden. Die Organisation in Bretten ist wirklich vorbildlich und es werden für Kraulschwimmer 2 Bahnen zur Verfügung gestellt. Auch wenn es wegen dem Bruchsaler SV und uns öfters mal eng auf den Kraul-Bahnen wird, bleiben Handgreiflichkeiten oder gar Verletzungen aus. Stephanie´s Kommentar: "Samstag, 14.30: Zum ersten Mal in meinem Leben verspüre ich den akuten Wunsch, meinen gesamten Körper auf einen Punkt reduzieren zu wollen, denn dann würde zumindest schon mal ich weniger Platz einnehmen. Direkt vor mir ist jemand, direkt hinter mir ist jemand. Selbst wenn man echt nicht menschenscheu ist, ist das doch etwas zu kuschelig. Ich kann die Arme nicht mal richtig durchs Wasser ziehen, denn dann werde ich zu schnell und verursache vor mir einen Auffahrunfall. Und toter Mann spielen, ist doch irgendwie auch komisch. Irgendwann nach der gruppendynamischen Mittagspause um fünf Uhr nachmittags (für uns schön, dass man selbst hier als Rudel unterwegs ist – für die anderen Menschen schön, weil die Bahn halb leer wird …): Wir haben alle mehr oder weniger unser bewegliches Plätzchen gefunden. Sven verteilt gute Ratschläge („geh lieber aus dem Wasser, wenn du so lange Essens-Pausen machst, dann kühlst du nicht so schnell aus“) und battelt sich nebenher mit Gunnar. Katharina schlägt mir dasselbe vor, damit wir uns gemeinsam unsere Kilometerzahl hochpuschen. Echt ne coole Sache – andere wollen Konkurrenz loswerden, sie hätte gerne welche … Aber selbst wenn sie und Sabine anbieten, bedürftige Schwimmer ein bisschen zu ziehen – manchmal scheitert es dann doch an den Fähigkeiten und Ambitionen der verhinderten Konkurrenz." 

Lange Zeit sind die Raser des BSV vor unserem Team 1. Erst gegen 7 Uhr morgens kommen wir an den jungen Schwimmern vorbei. Bis 15.04 Uhr ist jedoch noch viel Zeit, aber die sehr guten Schwimmer des BSV geben gegen 10.30 Uhr auf und begnügen sich mit dem sicheren 2.Platz. Vermutlich hat sie der sehr konstant schwimmende Sascha entnervt. Aber wer genau hingeschaut hat, ist Stephanie. Sie schreibt : "Sonntag, 8 Uhr: Mein Schwimmertraum wird wahr. Erstmals ist es mir möglich, mich mühelos in Sascha´s (auch bekannt als einer der Seehunde aus Nidda) Wasserschatten zu halten. Groß, normalerweise schnell, darin müsste man sich eigentlich fühlen wie frisch gedopt. Phänomenal, dieses Ziel hatte ich mir frühestens für nach einem Jahr Trainingslager gesetzt. Sonntag, 9 Uhr: Die Welt steht Kopf, jetzt will Sascha in meinen Wasserschatten.... Vielleicht zeichnet sich allmählich doch ab, dass er schon über 50 km hat, und ich nur etwas über 15, aber wer wird denn wegen so Kleinigkeiten schon schwächeln. Sven und Gunnar hingegen ziehen sich immer noch tapfer und gehen allmählich in den Rangelzustand über, anscheinend brauchen sie etwas Abwechslung."

Im Fun Cup haben wir durch den Rest der Familie Heidenreich/Lindenmeier inzwischen eine dritte Mannschaft aufmachen können, die mit Stephanie ebenfalls eine Starschwimmerin beinhaltet. So verwundert es nicht, dass Team 2 und Team 3 einen souveränen Start-Ziel Doppelsieg im FunCup hinzaubern, wenngleich uns vermutlich ein gutes zweites Team im SportsCup lieber gewesen wäre. Dies zeichnete sich zu Beginn des Schwimmens jedoch leider nicht ab.

Der direkte Vergleich mit den BSV Rasern zeigt, daß Sascha unseren Vorsprung fast allein herausgeschwommen ist, aber auch Schwimmer 2-5 nicht weit hinter bzw. nicht weit vor den Leistungsschwimmern des BSV geschwommen sind. Am Ende fällt für uns die 150km Marke, was einen Durchschnitt von 30km pro Schwimmer bedeutet. Sichtbar gelöst beendet Sascha sein Schwimmen mit 55,55 km, Platz 1 und Gesamtsieg. Und wie ging die Familienwertung für Gunnar, Cora und Andrea aus ?

Obwohl alle 3 bis zur letzten Minute im Wasser sind und alle 3 persönliche Bestleistung schwimmen, reicht es ganz knapp nicht zum Sieg. Am Ende fehlen Ihnen 100m (das sind 4 Bahnen) pro Schwimmer, gegenüber dem Vorjahressieger. Diese 300m gesamt entsprechen einen Unterschied von nur 0,4%. Aber so ist ein Wettkampf, Glück und Durchhaltevermögen im Team 1, Souveränität in Team 2 und 3, und ein knapper Unterschied im Familienteam. Bretten 1504 ist ein wunderschöner Wettkampf mit über 200 Helfern, die sich alle für den Sport und das Schwimmen engagieren. 

"Passend zur Siegerehrung gibt es einen Wolkenbruch, damit der Übergang für uns nicht so krass ist. Cora ist als 11jährige mehr geschwommen als die meisten Erwachsenen und hat sich damit auch einen verdienten zweiten Platz in der Jugendwertung gesichert. Carina ist zwar zwischendurch leider an ein paar Tonnen Chlor in der Lunge fast erstickt, aber trotzdem souverän auf Platz 2 der Frauenwertung gelandet – "dann halt nur halb so viel wie sonst, reicht ja auch noch" … Katharina und unsere internationale Schwimmerin Ursula kurz dahinter. Saschas erster Platz überrascht jetzt nicht so wirklich und Gunnar hat tatsächlich mit neuer persönlicher Bestleistung und 35,4 km abgeschlossen", so Stephanie. Am Ende können wir uns alle freuen. Mirjam, das ihr Wettkampf langsam dem Ende entgegen geht, Sabine, die wieder einmal 20km geschafft hat, Ursula, die einen Teampokal mit nach Paris nehmen darf und auch Opa und Oma Lindenmeier, die für ihr engagiertes und team-fähiges Schwimmen und Enkel-Betreuen ihren Sonderpreis von uns erhalten. Für Sven ist es der 25. Teamsieg mit unserem Team, Katharina und Stephanie freuen sich über Ihre Top 10 Platzierungen und auch Katharinas Tante Ulrike will wieder bei einem 24h Schwimmen mitmachen. Und das Schlußwort gehört nochmal Stephanie "Zusammen mit unseren Gruppensiegen gelingt uns in Bretten ein phänomenales Ergebnis, das von der gesamten Stadt mit einem Hupkonzert frenetisch gefeiert wird … ja, okay, es ist auch Fussball-EM, aber wer schaut schon Sport im Fernsehen, wenn man auch selber welchen machen kann. Wieder mal ein lustiges und mehr oder weniger gemütliches Wochenende mit unserem Schwimmteam."

 

 

Sascha        55,55 km   1. Platz Männer
Carina 35,55 km   2. Platz Frauen
Gunnar 35,40 km       5. Platz Männer, p.B.

Katharina

33,30 km   3. Platz Frauen
Sven 26,25 km   8. Platz Männer
Ursula 26,00 km   5. Platz Frauen, p.B. 
Stephanie 24,25 km   6. Platz Frauen
Cora 21,65 km   2. Platz Jugend weiblich, p.B.
Sabine 20,90 km   9. Platz Frauen
Andrea L.  17,15 km   11. Platz Frauen, p.B.
Ulrike  14,75 km    15. Platz Frauen, p.B.
Micha So.  13,25 km   21. Platz Männer
Timo  13,10 km   22. Platz Männer
Mirjam L.  11,00 km   23. Platz Frauen
Georg  10,00 km   32. Platz Männer, p.B.
Yvonne    7,65 km   33. Platz Frauen, p.B.
Nils    4,70 km   14. Platz Jugend männlich, p.B.
Tobias K.    3,55 km   57. Platz Männer

 

24h Schwimmen in Mühlacker
am 07. / 08. Mai 2016

 

Silvia zum zweiten Sieg nach 2014,

Florian mit neuem Wettkampfrekord

Sven zum 1.000 Team-Kilometer

 

(Sven) Seine Arme werden Florian noch ein paar Tage weh tun und dennoch hat Florian am Ende der langen 24 Stunden von Mühlacker ein breites Grinsen im Gesicht. Seine Frau und Tochter sind extra aus Sonthofen gekommen, um die letzten beiden Stunden ihren Florian zu unterstützen und ihn gemeinsam mit dem Team zu feiern. Florian, ist als Ersatz und Trainingspartner von Hamza gekommen und schwimmt am Ende sogar einen neuen Wettkampfrekord mit 60 km und übertrumpft seinen Freund und Trainingspartner Hamza.

Wie jedes Jahr ist Mühlacker zu Beginn übervoll und die Kraul-Bahn 1 ist kaum im eigenen Tempo zu durchschwimmen. Silvia, Max und Florian schwimmen meist in der Mitte der etwas breiteren Bahn 1 und überholen permanent das Feld. Auch Micha und Uwe sind von Beginn an im Wasser und liefern in der Männerkonkurrenz unseren Max und Florian erbitterte Zweikämpfe. Die Ergebnisse werden mit geringer Verzögerung in der Eingangshalle per Beamer auf eine Leinwand übertragen, so dass man sich gut orientieren kann. Florian kann sich zu Beginn um ein paar Hundertmeter von Max und Micha absetzen, aber bis Kilometer 35 bleibt der Abstand nahezu konstant unter 2km.

Neben Florian, Max und Silvia, die alle 3 um das Podest in der Einzelwertung schwimmen, sind auf Bahn 1 auch Oliver, Tobias, Gregor, Gunnar, Çilem, Thomas, Mirjam und Sven. Alle wollen den Mannschaftstitel aus den Vorjahren verteidigen und auch in 2016 gemeinsam erringen. Zunächst schaut es danach aus, dass die SVO ein ernst zunehmender Gegner wäre, aber die Jungs und Mädels gehen in der Nacht schlafen und verlieren zahlreiche Kilometer. Auch die TSG Niefern geht an der SVO schließlich vorbei. Unser Team Warmduscher bleibt jedoch von Beginn an auf Platz 1 und gewinnt souverän und ungefährdet und zum dritten Mal in Folge den Mannschaftstitel.

Neben Florian ist Max, unser Schwimmer mit langer Badehose und der gelben Badekappe Nr.1, lange Zeit im Spitzen-Trio der Männerwertung vertreten. Nach 16 Stunden hat er 41 km erreicht und verabschiedet sich leider auf Gesamtplatz 2 liegend. Am Ende wird er Platz 5 der Männerwertung einnehmen. Sehr schade, aber Max hat ein tolles Rennen geliefert und oftmals Silvia und Florian gezogen bzw. vorbeiziehen lassen. Wir sind sehr stolz, Stillisten wie Thomas und Max im Team zu haben, die lange gleiten und sehr fair schwimmen können. Gegen Mittag erreicht Sven seinen 1.000 Teamkilometer und gibt eine Runde Salzbrezen und Baileys aus. Noch einmal mobilisieren Çilem, Mirjam und Oliver ihre letzten Reserven. Çilem möchte die 20 km Grenze überschreiten, Oliver will die 35km und Mirjam spekuliert hinter Silvia auf einen Podiumsplatz. 

In Team 2 entsteht ein Familien-Team um Cora, Nils, Andrea und Timo. Nils ist zum ersten Mal bei einem 24h Schwimmen dabei und unser Jüngster schwimmt am Ende stolze 6,1 km soviel wie unser Routinier Thomas, der nur nachts schwimmt. Da man in Mühlacker aber mindestens 8 Personen für ein Team braucht, komplettieren Gregor, Thomas und Tobias das Familienteam. Eine Person fehlt noch. Schließlich lässt sich Cora´s und Nils Opa Georg für ein Mitschwimmen überreden. Er rettet die Mannschaft 2 und schwimmt überraschend 3,4 km. Eigentlich will er nur 100m machen. Und weil bei uns Warmduschern jeder Kilometer zählt, bedanken wir uns besonders bei "Opa" Georg für diese tollen 3,4 Kilometer und dass er die Teamwertung gerettet hat. Am Ende erreicht Team 2 zwar "nur" den 8. Platz, aber zu Platz 6 trennen uns lediglich 4 km. Quietsche-entchen, Wasserflöhe und die Supergirls lassen wir aber hinter uns. Das ist doch was, oder ?

Am Ende stehen der Teamsieg, die Einzelplatzierungen von Silvia und Mirjam, Florian und Max und die Warmduscher-Team-Kilometer von Tobias und Sven auf dem Scorerboard und auch die tollen Leistungen des gesamten 16-köpfigen Teams. Florian bedankt sich nochmals für den Schluck Baileys und dankt allen Mitschwimmern, dass ohne die Unterstützung eines Jeden, sein Ergebnis nicht möglich gewesen wäre. Er siegt schliesslich mit 60 km und 6,6 km Vorsprung auf Micha. Alle Warmduscher sind happy, essen noch ein paar Würstchen bei der Siegerehrung und freuen sich schon bald danach auf das kuschlige Bett zu Hause und träumen von einem Urlaub in Südtirol.

Florian M.        60,00 km   1. Platz Männer, p.B.
Silvi 51,15 km   1. Platz Frauen
Max S. 41,00 km       5. Platz Männer
Oliver A. 35,05 km   6. Platz Männer
Mirjam L. 33,60 km   3. Platz Frauen
Sven 20,80 km  
Çilem 19,20 km   p.B.
Gunnar 16,75 km  
Cora 15,50 km  
Andrea L. 13,65 km   p.B.
Tobias K. 10,90 km  
Timo 10,35 km    p.B.
Gregor F. 10,00 km  
Nils   6,10 km   p.B.
Thomas T.   6,10 km  
Georg   3,40 km   p.B.

 

Besuch von Leo 

 

24h Schwimmen in Leimen
am 23. / 24. April 2016

 

(Gunnar) Es fängt etwas hektisch an, da die Mitarbeiter des Hallenbades nicht wissen, ab wann die Schwimmer ins Bad können. Um ca. 13:45 Uhr können Tobias, Cora und Gunnar ins Bad. Schnell haben sie sich umgezogen, die richtige Bahn mit den Zählern klar gemacht und im Außenbereich ihr Territorium abgesteckt. Um 14 Uhr geht es dann los. Die Anzahl der Schwimmer im Becken hält sich in Grenzen, so dass jeder seinen Platz zum Schwimmen hat. Nachts sind teilweise nur 2-3 Schwimmer auf den Bahnen. Das Catering ist jedoch verbesserungswürdig und so gibt es nachts beispielsweise keinen Kaffee. Sonntags sind nicht mehr viele zum Schwimmen gekommen. Gunnar will eigentlich wegen der Heimfahrt bei Kilometer 26 aufhören. Als dann seine Schwiegereltern als Fahrer auftauchen, kann er seine 30 km angreifen. Bei 30,4 km bekommt er dann einen Krampf und er hört schliesslich 30 min vor Schluß auf. Tobias und Cora schwimmen bis zum Schluß. DIe Siegerehrung ist komisch. Nach ca. 1 Stunde Wartezeit geht schliesslich die Siegerehrung endlich los. Allerdings sind nicht mehr viele Schwimmer da. Leider gibt es keine Mannschaftswertung. Cora bekommt jedoch einen Sonderpreis. Eine 12er Karte fürs Freibad in Leimen. Schauen wir mal wie sie diese einlösen wird. Ansonsten sind alle drei Schwimmer sehr zufrieden mit ihren Leistungen. 3 mal persönliche Bestleistung. Tobias mit 56,8 km (er wollte eigentlich „nur“ 40 km machen), Cora 21,2 km und Gunnar 30,4 km. 

(Sven) Kleiner Nachtrag und Glückwunsch. Nachdem Tobias die letzten Monate sich verstärkt um das Team und die Team-Kilometer-Statistik gekümmert hat, ist Leimen eines dieser Schwimmen, die er wohl lange nicht vergessen wird. Wann gelingt es einem schon ´mal, über 50 km zu schwimmen und Warmduscher wie Stefan in der TOP 10 hinter sich zu lassen ? Tobias hatte es in Aschersleben 2015 bereits angedeutet und nun in Leimen wahr gemacht. Persönliche Bestleistung und 56,8 km. Herzlichen Glückwunsch, Junge. Ein kleiner Wehmutstropfen, Der Sieger der Gesamtwertung hat am Ende ein paar hundert Meter mehr in der Wertung. Aber auch Platz 2 und vor allem die persönliche Bestleistung lassen Tobias strahlen. Glückwunsch auch an Cora und Gunnar, die beide ihre persönlichen Bestleistungen in Leimen verbessern können und nun im Warmduscher Cup 2016 unter den besten 10 landen. Und Tobias hat sogar für ein paar Wochen die Führung im Warmduscher Cup übernommen. Klasse !

Tobias K.         56,8 km 2. Platz Männer, p.B.
Gunnar 30,4 km 3. Platz Männer, p.B.
Cora 21,2 km p.B.

24h Schwimmen in Freudenstadt
am 23. / 24. April 2016

 

Doppelsieg in der Männerwertung 

 

(Sven) Es ist wohl eines seiner "glücklichsten" 24h Schwimmen, das Sven seit 2009 absolvieren wird. Als Sven pünktlich um 10.30 Uhr in Freudenstadt am Beckenrand ankommt, begrüßen ihn freundlich Jürgen und Manfred. Mit Jürgen ist er in Bretten schon im Team geschwommen und mit Manfred schwimmt er nahezu bei jedem 24h Schwimmen in der Stuttgarter Region. Manfred war auch in der Woche zuvor bereits in der Oberpfalz Sieger seiner Altersklasse geworden. Er ist bekanntlich kein Warmduscher, auch wenn er das Zeug dazu hätte und sein Schwimmstil ist auch nicht sehr ästhetisch, aber Manfred ist immer für 30-35km gut. Heute schwimmt Manfred in der Altersklasse von Jürgen und Sven. Leider gibt es in Freudenstadt keine Teamwertung, dennoch verabreden sich Çilem, Noemi, Conny, Boris, Christian, Uwe und Sven zum gemeinsamen Schwimmen. Die Rookies Çilem und Conny haben noch nie bei einem 24h Schwimmen teilgenommen und kommen erst 5 Stunden nach dem Start gegen 16 Uhr. Zu dieser Zeit haben Boris, Christian, Uwe und Sven bereits einige Kilometer auf den übervollen Bahnen 1 und 2 absolviert. Auch Jürgen zieht mit konstanten 3,4km/h seine Runden. Ohne große Pausen führt er schnell die Einzelwertung an.

Die illustre Runde aus der Facebookgruppe "Bist du heute schon geschwommen ?" nimmt es zur Kenntnis, freut sich aber hauptsächlich am Kuchen von Christians Frau (Danke) und bewundert die Tatoos von Boris. In den Essenspausen wird geschwommen. Sven blickt immer wieder auf Bahn 4 zu Manfred und versucht den Abstand zu ihm nicht zu groß werden zu lassen. Um 22 Uhr haben beide 18km erreicht. Bis 1 Uhr nachts schwimmen sie Kilometer um Kilometer zusammen, bevor Sven sich auf seinen Liegestuhl zurückzieht und eine kurze Schlafpause einlegt. Christian, Uwe und Boris sind längst gegangen, Conny und Çilem bemühen sich auch zu schlafen. Manfred gelingt es 2 km Vorsprung gegenüber Sven herauszuschwimmen. Ab 3 Uhr schwimmen Sven und Çilem wieder auf der nun leeren Bahn 1. Der Vorsprung von Manfred bleibt jedoch. Manfred ist entschlossen, auf das Podium zu schwimmen und zumindest Platz 3 zu belegen. Zu dieser Zeit schwimmen zwei weitere Schwimmer auf Bahn 2 konstante Kilometerzeiten. Das könnte eng werden für Sven. Am Morgen ist Sven auf Platz 3, hinter Jürgen und ca. 2,5 km hinter Manfred, der weiteren Boden gut gemacht hat. Die Platzierung scheint Sven jetzt egal, er scherzt mit Conny und Peter auf seiner Bahn und zieht Çilem ein paar Bahnen mit. Sein eigentliches Ziel "30km" liegt nun zum Greifen nahe. In der letzten Pause, ca. 1,5 Stunden vor Schluss, hat Manfred noch über 2km Vorsprung auf Sven.

Sven schwimmt die letzte Stunde nun durch und gibt nochmal kräftig Gas. Was er im Wasser nicht mitbekommt, ist, dass Manfred mit 32,5 km aus dem Wasser geht. Kurz vor Ende des Schwimmens hat Sven Manfred schließlich eingeholt und obwohl er auch bei 32,5 aufhören will, feuern ihn Jürgen und Bahnenzähler Jochen vom Beckenrand nochmal kräftig an, "schwimm weiter, schwimm weiter". Und Sven schwimmt die letzten 2 Minuten noch weiter. Abpfiff und 32,6 km für Sven - genau 100m mehr als Manfred. Jürgen war bis nachts bereits 42,2 km geschwommen und längst geduscht und frisiert. Aber er klatscht sich mit Sven ab und freut sich über Svens zweiten Platz. Natürlich dürfen Gruppenfotos mit und ohne Schwimmbrille nicht fehlen und sorgen immer wieder für heitere Momente am Beckenrand.

Damit Doppelsieg für unsere Warmduscher Jürgen und Sven und ein hart umkämpfter Platz auf dem Podium für Manfred, der sich am Ende auch freuen kann. Und wie erging es Çilem und Conny ? Für ihr erstes 24h Schwimmen schlagen sie sich tapfer und Çilem schwimmt 15,5 km mit ihrer Tochter Noemi, die 12,5 km auf Anhieb und ohne großes Training schafft. Conny wird mit 14,1 km in ihrer Altersklasse sogar Zweite, durch das Geschick der Erstplatzierten ihre Wertungskarte nicht zwischendrin dem Wettkampfgericht auszuhändigen. Vielleicht wäre Conny die 3km auf Platz 1 (17 km) noch geschwommen, schliesslich ging es um einen Tandem-Gleitschirmflug für sie. Der Retro-Badeanzug von ihr macht aber auf dem Siegespodest bereits mächtig Eindruck.

Unser Schwimmen in Freudenstadt steht auch ganz im Zeichen von Jürgen Schenke, der Anfang April im Alter von 51 Jahren bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Jürgen war kein Warmduscher, aber ein Langstrecken- und Extremschwimmer und deshalb auch einer von uns. Dass wir dennoch in Freudenstadt lachen können, verdanken wir unserer gemeinsamen Leidenschaft, dem Langstrecken-Schwimmen. So sinnlos der Tod doch erscheint, er zeigt uns immer wieder, wie wertvoll unser Leben ist. Ruhe in Frieden, Jürgen Schenke.

Am Ende des Schwimmens werden von den Sponsoren über 2.300 Euro an die Lebenshilfe gespendet und an die Sieger der Altersklassen attraktive Preise vergeben. Von Tandemsprünge und Ultraleichtflüge bis hin zu Einkaufs- und Restaurantgutscheine. So wird das Schwimmen für viele Warmduscher und Freudenstädter noch lange in Erinnerung bleiben. Auch Conny und Çilem haben Spaß am 24h Schwimmen gefunden und bereits bekundet, bei weiteren Schwimmen unser Team zu unterstützen. Wir freuen uns auf Euch "bluetwins". Chapeau an Manfred für die tolle und gleichmäßige Ausdauer und an Jürgen zu seinem überlegenen Gesamtsieg. 

 

 

Jürgen S. 42,2 km 1. Platz Männer, p.B.
Sven 32,6 km 2. Platz Männer
Çilem 15,5 km p.B.
Conny H.          14,1 km 2. Platz AK, p.B.
Noemi 12,5 km p.B.

 

 

24h Schwimmen in Neunburg v. W.
am 16. / 17. April 2016

 

31. Mannschaftserfolg

 

Anton ist mit einigen Warmduschern in der „wilden“ Oberpfalz erfolgreich unterwegs

 

(Alena, Magdalena und Melina) Am Start sind wir mit zwei Teams und mit Familie Meißner in der Familienwertung. Kaum angekommen, werden wir schon mit einem Formel 1 Team verglichen, natürlich versuchen wir dem Kompliment zu entsprechen und strengen uns an. Die ersten Stunden auf der Schwimmerbahn sind eher mäßig angenehm, die vielen Brustschwimmer stellen doch eine kleine Hürde dar und so sind wir eher mit Überholvorgängen beschäftigt, als mit gemütlichem schwimmen. Einige von uns freuen sich des nachts über Stärkung in Form einer Pizza, die uns Jürgen spendiert. Eine perfekte Wettkampfverpflegung ;) Anja ist auch immer wieder im Wasser anzutreffen und entscheidet sich später vernünftig dafür, ein paar Stunden zu schlafen. Frank und Benno ziehen unbeirrbar ihre Bahnen und auch Sylvio schwimmt und schwimmt. Gegen Abend wird es leerer und es geht besser vorwärts, nachts sind nur noch wenige Schwimmer auf der Bahn und man kann gemächlich im eigenen Tempo Bahnen ziehen. Sven zieht es vor um 1 Uhr eine Runde zu schlafen, während die anderen sich abmühen.

Er kommt um sechs Uhr fit wieder ins Bad und schwimmt zwei Kilometer synchron mit Alena und zieht danach Benno mit durchs Wasser. 

Auch Antje ist nicht wasserscheu und kann ihre persönliche Bestleistung verbessern, außerdem verwöhnt sie die anderen Warmduscher mit leckerem Bananenkuchen. Trotz Schulterschmerzen kann Alexandra die 30km-Schallmauer durchbrechen und ist zurecht glücklich aus dem Wasser. Magdalena geht auch immer wieder fleißig ins Wasser und kann am Ende die Jugendwertung mit hervorragenden 28 km für sich entscheiden, wir freuen uns mit dir. Aber auch Jürgen, Melina und Monika sind häufig im Wasser anzutreffen, was zu einem verdienten Sieg mit Magdalena in der Familienwertung führt. Um die Nachtwertung, die von ein bis fünf Uhr geht, liefern sich Conny und Tobias einen unerbittlichen Kampf, was sich besonders auf Tobis Wohlbefinden nach den vier Stunden niederschlägt. Aber er gewinnt verdient den Pokal für die Nachtwertung um vierhundert Meter und läßt sich danach noch einiges durch den Kopf gehen, bevor er sich zum verdienten Schlaf ablegt. Stefan schwimmt in Neunburg etwas verhalten und überlässt Benno den Kampf um Platz 1 mit Frank. Stefans 35km tragen aber zum Doppel-Mannschaftssieg wesentlich bei. Neuzugang Christian ist so nett, sich ebenfalls für das Team zur Verfügung zu stellen und unterstützt uns mit tollen zehn Kilometern. Letztendlich können wir mit dem ersten und zweiten Platz in der Gruppenwertung und dem ersten Platz der Familienwertung aufwarten. Benno hat hochverdient mit 63,4km die Herrenwertung gewonnen und Alena kann die Frauenwertung vor Conny für sich entscheiden.

Wir möchten unseren Dank an den Veranstalter, die Wasserwacht Neunburg, richten, der unseren Teamsieg durch eine gute Organisation mit ermöglicht und auch an die Leute, die sich um die Versorgung kümmern. Besonders möchten wir uns natürlich bei den vielen freiwilligen Helfern und Bahnen-Zählern bedanken, die rund um die Uhr sehr genau zählen und immer wieder die Zwischenstände durchgegeben. Ohne euch sind solche Veranstaltungen nicht möglich.

 

Benno 63,40 km 1. Platz Männer, p.B.
Frank H. 59,25 km 2. Platz Männer, p.B.
Sylvio                   47,10 km   3. Platz Männer, p.B.
Alena 40,20 km 1. Platz Frauen
Conny 35,55 km 2. Platz Frauen
Stefan G. 35,40 km  
Antje 32,00 km 3. Platz Frauen, p.B.
Alexandra 30,60 km p.B.
Magdalena 28,00 km p.B.
Tobias K. 22,35 km Nachtpokalsieger
Sven 22,20 km  
Anja F. 20,20 km  
Melina 15,00 km  
Monika 14,05 km p.B.
Jürgen M. 14,00 km p.B.
Christian 10,00 km p.B

 

 

24h Schwimmen in Nidda
am 16. / 17. April 2016

 

(Stephanie) Beim 24 Stunden Schwimmen staune ich jedesmal über die Berge Zucker, die man dabei planmäßig in sich reinschüttet. Solche Mengen haut man doch sonst maximal in einem Monat weg … Naja, andererseits möchte auch niemand an einem Tag 18.000 verbrauchte Kalorien mit supergesunden ballaststoffhaltigen Smoothies wieder auffüllen – zumindest nicht, solange man nicht Benjamin Blümchen heißt. Als Anfängerin mit wenig Training bin ich anfangs sehr nervös, doch es ist alles richtig angenehm und entspannt. Sehr schade, dass das Schwimmbad bald geschlossen wird und dies das letzte 24h Schwimmen hier ist – man merkt am tollen Ergebnis, wieviele Leute sich hier richtig viel engagieren, weil ihnen daran etwas liegt. Als anfangs einzige Frau auf der Kraulbahn habe ich mit den Männer viele Wasserschatten, die alle größer und schneller sind als ich – perfekt. Hm, ja okay ... vielleicht habe ich somit etwas parasitiert, aber die haben das verkraftet! Ein bisschen erinnern mich die Kerle um mich herum an gutgelaunte Seehunde, nur sportlicher im Erscheinungsbild. Es sieht zwar so aus, als würden sie kaum ihre Gliedmaßen bewegen, aber trotzdem schießen sie an mir vorbei wie Torpedos. Hin und wieder taucht etwas unter mir durch, zuppelt an meinem Fuß bevor ich überholt werde, oder neckt verspielt die Umgebung – jetzt weiß ich, wie spaßig Robbenschwimmen sein muss. Nur die hier beißen garantiert nicht – ist vielleicht doch erstmal die bessere Alternative.

Irgendwie hat es auch etwas von einem Asterix-Comic an sich, wenn alle anderen auf Zaubertrank sind, außer man selbst. „Wo kommen die denn schon wieder her?“ „Wo kommen DIE denn schon wieder her?“ „Wo kommen die denn SCHON wieder her, SO langsam bin ich doch wirklich nicht!“ Naja, man kann nicht alles haben - entweder schneller sein, oder im Wasserschatten, beides geht nicht!

Irgendwann flüchte ich auf die Brustbahn, bevor mir meine verspannten Rückenmuskeln die Freundschaft kündigen. Hier wird der Begriff „absaufen“ leider gefühlt auf seine ursprüngliche Bedeutung zurückgeführt, da wir manchmal wegen Überbelegung fast im Wassser stehenbleiben müssen. Dafür kann ich hierbei aber im Gegensatz zum Kraulschwimmen die Musik hören. Schwimmparty und gute Laune, alles super. Ich bin ja eh immer der Meinung, dass man bei Wettkämpfen etwas langsamer machen sollte. Man sieht mehr, man kann länger genießen ….Leider hat das mit der Musik im Laufe des Abends ein Ende, als das Wasser aus meinen Ohren einfach nicht mehr rausfließen will und ich deshalb vorrübergehend halbtaub bin. Naja, ich habe schließlich immer Leute mit altersbedingter Schwerhörigkeit beneidet, die Abends einfach ihre Hörgeräte rausnehmen und in Ruhe schlafen können – jetzt weiß ich auch mal, wie das ist! Man lernt doch beim Sport immer viel über das Leben.

 

Sascha 62,20 km 1. Platz Männer
Julian 41,90 km 2. Platz Männer
Katharina 38,40 km 1. Platz Frauen
Stephanie J. 30,10 km 2. Platz Frauen
Melanie 26,05 km 3. Platz Frauen
Bejamin 25,00 km 3. Platz Männer
Gunnar                 25,00 km        3. Platz Männer
Cora  19,20 km  
Thomas P. 18,70 km  
Anke 15,05 km  

 

24h Schwimmen in Hirschaid
am 07. / 08. April 2016 
 

(Sascha) Was für ein 24h-Schwimmen in Hirschaid. Ein hart erkämpfter Team-Sieg #29 

 

Rettungswagen und Notarzt im Bad. GUTE BESSERUNG, Melanie.

 

Krankenhausaufenthalt. GUTE BESSERUNG, Luca und Noel.

 

Und allen anderen die mit den extremen Bedingungen und Nachwirkungen zu kämpfen haben, ebenfalls GUTE BESSERUNG.

 

Für die ärztliche Versorgung und Fürsorge bedanken wir uns bei der DLRG Hirschaid.

Trotz allem wurde auch geschwommen und 5 Wertungen gewonnen.

 

Sascha 35,2 km 1. Platz Männer
Melanie 24,3 km 1. Platz Frauen
Gunnar                 21,0 km        3. Platz Männer
Frank B. 15,2 km  
Tobias K. 13,3 km Nachtpokalsieger 
Cora  12,3 km 1. Platz AK 11
Stefan G.  12,3 km  
Karin Kr. 12,0 km  
Carina 10,0 km  
Noel 5,0 km  
Luca 3,7 km  

 

100 x 100m in Kelheim
am 01. April 2016 
 

(Stefan) Das 100 x 100m Schwimmen am 01.04. ist kein Aprilscherz, sondern ein gut organisiertes Event in Kelheim. Für uns Warmduscher ist die Distanz ja eher überschaubar, trotzdem wollen Benno und Stefan es sich nicht nehmen lassen, daran teilzunehmen.

100 x 100m ist eine klassische Trainingseinheit, die jeder einmal gemacht haben sollte. Es geht dabei darum, die 100 Intervalle mit einer fest vorgegebenen Abgangszeit zu absolvieren. In Kelheim hat man hierbei die Wahl zwischen 2:00 min und 2:15 min, die Mehrheit entscheidet sich für die schnellere Abgangszeit. Im Bad ist es aufgrund strahlenden Sonnenscheins ziemlich warm, im Wasser dann aber sehr angenehm. Für die Gruppe mit Abgangszeit 2:15 min fällt der Startschuss etwas eher, sodass beide Gruppen gleichzeitig fertig sein werden. Das gibt den anderen die Gelegenheit, sich den Modus vorher anzusehen. Es ist eine große Uhr aufgebaut, zusätzlich wird jeweils auch ein Startsignal gegeben. Das Schwimmen selbst gestaltet sich als angenehm. Erwartungsgemäß sind 2:00min Abgangszeit großzügig dimensioniert und da in Kolonne mit mehr oder weniger gleichwertigen Kollegen geschwommen wid, gibt es noch zusätzlich ordentlich Wasserschatten. Alle 2.500m wird eine 5-minütige Pause eingelegt, welche im Ernstfall auch zum Aufholen hätte genutzt werden können. Am Ende kommen alle durch und können ihr Finisher-Präsent in Form eines mit Namen bestickten Handtuchs in Empfang nehmen. Im Anschluss gibt es noch Pizza und Nudeln, sodass ein gelungenes Event in nettem Rahmen ausklingen kann.

24h Schwimmen in Kulmbach
am 12. / 13. März 2016 
 

(Stefan) Das 24h-Schwimmen im fränkischen Kulmbach wurde bis jetzt noch nicht von Warmduschern besucht, das sollte sich dieses Jahr ändern. Stefan ist schon eine gute Stunde vorher da und sichert einige Liegestühle in einer abgeschiedenen Ecke. Kurz vor Start trifft dann auch die Verstärkung in Form von Antje und Tobias ein. Die Drei legen bei recht leerem Becken los, das ändert sich zwar später noch, es wird aber nie so voll, dass man sich beim Schwimmen behindert. Also gute Bedingungen, ebenfalls was Wassertemperatur und Luftqualität betrifft. Einzig eine Seite des Beckens ist recht flach, da heißt es etwas aufpassen auf Hände und Knie. Die Stunden verstreichen und die Drei sammeln ihre km, unbeeindruckt von einigen schnellen Schwimmern des örtlichen Schwimmvereins auf der Nebenbahn. Tobias betätigt sich zwischenzeitig als Pressesprecher, was ihm eine Erwähnung in der Frankenpost inklusive lässigem Foto einbringt. Vom Beckenrand aus leistet Peter, der etwas später hinzugestoßen ist, moralische Unterstützung für seine Frau Antje. Diese möchte 30km knacken, was ihr letzten Endes auch gelingt. Bei der Siegerehrung konnte sich Stefan über den ersten Platz in der Einzelwertung freuen, ebenfalls hat es in der Gruppenwertung für diese Platzierung gereicht. Wir werden letzten Ende nämlich in der Kategorie „Team Fun“ gewertet, wo wir den mitgliedsstarken DLRGen und Vereinen aus dem Weg gehen können. Eine besondere Erwähnung gebührt dieses Mal den Bahnenzählern. Obwohl es keine nummerierten Badekappen oder auf den Oberarm geschriebene Zahlen gibt, schaffen sie es sehr genau die geleistete Strecke festzuhalten. Eine Zählerin arbeitete hierbei bis auf eine Schlafenspause komplett durch, Respekt für diesen Einsatz!

Stefan 46,1 km  
Antje 30,0 km  
Tobias K.                20,5 km         

 

24h Schwimmen in Schorndorf
am 12. / 13. März 2016 
 

(Sven) Nach Untertürkheim bemühen wir uns auch dieses Jahr wieder in Schorndorf unseren Titel in der Mannschaftswertung zu verteidigen. Krankheitsbedingt fallen Carina und Sascha leider aus, dennoch sind Sascha und 18 Warmduscher mit Maskottchen Anton nach Schorndorf gekommen. Wir starten mit Familie Welsch in die Familienwertung und zunächst mit 2 x 4 Schwimmer in die Teamwertung. 4 Schwimmer versuchen  sich in der Einzelwertung. In Schorndorf wird vor dem Start von uns Schwimmern die Entscheidung abverlangt, sich zwischen Einzel- und Mannschaftswertung zu entscheiden. Sigi, Alena, Rocco und Sven starten im Einzel. Sacha coacht vom Beckenrand u.a. auch Markus, der zum ersten Mal für uns startet und dankbar ein paar Tipps annimmt. Von außen sieht man manchmal mehr als im Wasser.

Rocco schwimmt 10km in der Halle und auch 200m im Eiswasser bei 6,8 Grad. Er hat abends und in der Nacht in der warmen Halle aber einige Probleme und muß unerwartet abbrechen. Zu dieser Zeit führt Oliver die Zwischenwertung der Männer an. Er und Max wollen 6 Stunden konzentriert und am Stück schwimmen, deshalb sind sie für die Teamwertung eingeteilt. Auch Stephi, Marcus und Thomas kommen spontan zu nächtlichen Stunden und eröffnen das dritte Team Warmduscher. Daniel bleibt dank Sigi und Alena und der guten Stimmung länger als erwartet bei uns und sagt seine abendliche Verabredung ab. Auf Bahn 2 und 3 schwimmen Jana, Jörg und Melanie um die Familienwertung und Ursula kämpft für ihre neue persönliche Bestleistung. Nach Mitternacht sind auf der Bahn nur noch Alena und Sigi. In den nächsten Stunden gesellen sich Gregor und Daniel dazu, ziehen Alena und motivieren Sigi im Wasser zu bleiben. Gregor schwimmt schließlich 16,2 km und überholt Oliver, der längst zu Hause ist, um 200m. 

Am Morgen haben Sigi und Alena 35km geschafft und noch ein paar Stunden vor sich. Alena hat fast 2 km Vorsprung, dennoch werden die Arme langsam schwerer und die Luft immer dünner. Bei km 40 gesellt sich Sven zu ihr ins Wasser und schwimmt mit ihr 4km synchron. Er zieht sich dabei auf Platz 3 der Männerwertung. Sigi und Alena kämpfen aber weiter, sind bis zur letzten Minute im Becken. Schliesslich verteidigt Alena ihre Führung und gewinnt mit 46,6 km und mit 800m Vorsprung (das sind ca. 15-20 Minuten Schwimmzeit) vor Sigi. Sie hätten es wirklich beide verdient zu gewinnen und das ganze Team applaudiert beiden Schwimmerinnen als sie das Becken verlassen. Daniel wird unser bester Mann (leider im Team gewertet) und erreicht 35,7 km - ganze 10km weniger als die beiden Heldinnen Alena und Sigi. Markus und Sven landen bei 26,45 und 25,15 km, Ursula bei 23,8 km. Leider hat sie nicht nach einem Endstand gefragt, sonst hätte sie ihre ersten 24km auch fertiggestellt. 

Unsere Teams landen auf Platz 1, 3 und 4 der Gruppenwertung. Durch die herausragende Leistung von Daniel überholt Team 2 sogar das Team 1, aber wir differenzieren unsere Schwimmer und unsere Teams nicht. Wir schwimmen miteinander, nicht gegeneinander. Wir schwimmen gemeinsam und wir gewinnen gemeinsam. Vervollständigt wird das tolle Ergebnis von der Warmduscher Familie Welsch mit Platz 2 der Gruppenwertung, sie werden zur besten Familie. Melanie hat mit 29,65 km mehr als Jörg 17,8 km und Jana 10,0 km zusammen. Ganz stolz sind wir auf unsere Nachwuchsschwimmer Marco und Sabrina, die sich bereits für Wendlingen im Sommer vorbereiten und mit Maya bald auch in der Familienwertung starten können. Rookie Markus hat Spaß an seinen 26 km und Muskelkater gefunden und schwimmt u.a. mit unserem leicht kränklichen Coach Sascha, der zur Abkühlung auch 5,6 km uns schwimmen kann. Das nächste Mal kämpft er wieder um den Sieg. Dieser gehört aber dieses Mal Alena und Sigi, die beide über 45km und 18-20 Stunden im Wasser sind. Herzlichen Glückwunsch, Mädels. Ihr seid unsere Heldinnen von Schorndorf 2016.

Alena 46,60 km 1. Platz Frauen, p.B.
Sigi 45,80 km 2. Platz Frauen
Daniel * 35,70 km Team
Melanie * 29,65 km       Familie
Markus *       26,45 km  Team, p.B.
Sven  25,15 km 3. Platz Männer  
Ursula * 23,80 km Team, p.B.
Max * 19,30 km Team
Jörg * 17,80 km Familie
Gregor * 16,20 km Team
Oliver * 16,00 km Team
Stephi * 15,00 km Team
Thomas * 10,30 km Team
Rocco 10,00 km 6. Platz Männer
Jana *   8,75 km Familie, p.B.
Marco *   7,00 km Team
Marcus *   6,00 km Team
Sascha *   5,60 km Team
Sabrina *   4,00 km Team, p.B. 
     

* wurden vom Veranstalter nicht in der Einzelwertung berücksichtigt

 

24h Schwimmen in Sarstedt
am 05. / 06. März 2016 
 

Vierter Schwimmer fehlt – 2. Platz im Team verloren

 

(Anne) In einer überschaubaren Gruppengröße von drei Schwimmern begeben wir uns in Sarstedt in die Fluten. Für Tobias ist es nicht das erste 24h-Schwimmen in diesem Jahr, er will sich diesmal eher auf die Nacht konzentrieren und da seine Kilometer ziehen. Ann-Kathrin hat vorher noch nie an einem 24h-Schwimmen teilgenommen und wurde überredet, von der unterstützenden Seite aus zu den Schwimmern zu wechseln. Anne will ihre persönliche Bestleistung erreichen. Das Schwimmen beginnt ziemlich entspannt und mit leeren Bahnen, da zum Startzeitpunkt die meisten Teilnehmer noch gar nicht in der Halle angelangt sind. Die drei Warmduscher können so in den ersten Stunden schon einige Kilometer sammeln, bevor das Becken und die ganze Halle sich füllen. Obwohl die Bahnen dann teilweise sehr voll werden, fallen die Kilometer weiterhin. Nach 4 Stunden hat Tobias schon ca. 8km geschafft, Ann-Kathrin ist bei km 5 und beide haben dazwischen Pausen gemacht. Anne hat die 10km-Marke bereits überschritten, ist aber bis dahin fast durchgeschwommen.

Die Luft in der Halle wird zunehmend schlechter, sodass sich bei einigen Schwimmern Luftprobleme und Husten einstellen. Obwohl es für Anne bis zum Abend wirklich gut läuft, muss sie deshalb eine längere Pause einlegen und will es danach noch einmal angehen. Doch nach einer halben Stunde Schwimmen ist abzusehen, dass keine Besserung eintritt. Schweren Herzens und bei den Frauen immer noch in Führung liegend entscheidet sie sich für einen Abbruch bei 31,8km. Ann-Kathrin kann ihre 10 km nicht mehr voll machen, sie hilft und unterstützt lieber Anne. Ann-Kathrins Leistung von 8,1 km, die sie innerhalb der kurzen Zeit von ca. 11 Stunden und mit mehreren längeren Pausen geschwommen ist, bleibt für uns besonders erwähnenswert, weil es ihre erste Veranstaltung dieser Art ist. Vielleicht wurde in Sarstedt ja ein bisschen die Lust auf eine Wiederholung bei ihr geweckt ? Wir würden uns jedenfalls sehr freuen ! Tobias ist am Abend mehrere Stunden nicht in der Halle, kommt dann zur Nacht wieder und muss ohne Anne und Ann-Kathrin weiter schwimmen. Obwohl er eigentlich gar kein großes Ziel hat, fallen die Kilometer in der Nacht und am darauffolgenden Morgen, sodass er in der Wertung der Männer wieder weiter nach vorn rutscht. Am Ende werden es bei ihm 21,8km und ein 5. Platz. Anne erreicht noch den 3. Platz, Ann-Kathrin wird Zwölfte. Besonders ärgerlich ist der Verlust der Teamwertung. Obwohl wir auf dem 2. Platz liegen, kommen wir am Ende nicht in die Wertung, da uns die vierte Schwimmerin oder der vierte Schwimmer fehlen. Sehr schade. 

Anne H. 31,8 km 3. Platz Frauen
Tobias K.                21,8 km        5. Platz Männer
Ann-Kathrin   8,1 km 12. Platz Frauen, p.B.

 

24h Schwimmtraining in Volkach 
am 26. / 27. Februar 2016
 

Stefan und Tobias beim 24h Schwimmen der Jugendfeuerwehr Landkreis Kitzingen

 

(Stefan) Dank Saschas Vermittlung haben wir Warmduscher die Möglichkeit, zu Trainingszwecken am eigentlich der Jugendfeuer des Landkreises Kitzingen vorbehaltenen 24h-Schwimmen in Volkach teilzunehmen. Für Tobias und Stefan ist dies eine willkommene Gelegenheit für eine paar extra Kilometer. Leider gibt es keine abgetrennten Bahnen und aufgrund der hohen Anzahl an Kindern und Jugendlichen im Wasser ist es schwer, in gewohnter Manier seine Bahnen zu ziehen. Nach einigen Zusammenstößen entscheiden sich die beiden, erst mal der eigentlichen Zielgruppe den Vortritt zu lassen und beobachten das Gewusel für einige Stunden vom Beckenrand aus. Später in der Nacht wird es etwas leerer, so dass die beiden doch noch auf 20 km (Stefan) und 11,55 km (Tobias) schwimmen. Vielen Dank für das Extra-Training.

Stefan G. 20,0 km  
Tobias                  11,55 km   

 

100 x 100m in Hamburg 
am 20. Februar 2016
 

Barbara, Anke und Michael sind auch dabei

 

Im Interview erzählen unsere 3 Finisher Ihre Eindrücke

 

(Barbara) Die Organisation war super. Die Informationen im Vorfeld, die Begrüßung beim Einlass, die Projektion der Uhr, die Moderation und Motivation durch Christian Keller. Die Aufmerksamkeit der Helfer bei der Verpflegung und die Halle selber waren auch super ! Aber am Besten hat mir die Stimmung gefallen, vorne schon im Foyer, kurz vorm Start und vor allem auf der Bahn und danach ! Immer Fair !

(Michael) Cool war auch das jeder seine eigene Flasche mit seinem Namen am Beckenrand hatte und die Uhr an der Deckenhalle, die den Countdown gezählt hatte, war wirklich super ! Super schönes Event. Nächstes Jahr wieder.

(Anke) Barbara hat es schon sehr gut beschrieben. Die Veranstaltung war von Anfang an sehr gut organisiert. Tage vorher wurde man immer auf den neusten Stand gebracht und informiert. Es waren einige Dinge, wie die Uhr an der Decke, die die Anzahl der geschwommen Bahnen anzeigte. Es wurde sehr darauf geachtet, dass man gut verpflegt war. Jeder bekam eine gefüllte Trinkflasche an den Beckenrand gestellt. Etwas verwirrend waren die Meerjungfrauen, die während des Schwimmens auftauchten. Bei der letzten Bahn wurde dann das Licht ausgeschaltet und Wunderkerzen angezündet. Es war eine tolle Atmosphäre in der Halle. Toll war auch, dass ich nicht alleine nach Hause fahren musste. Denn jeder Finisher bekam Victor überreicht.

24h Schwimmtraining in Sonthofen
am 20./21. Februar 2016

Hamza & Friends schwimmen im Wonnemar Sonthofen 

 

(Sven) Zur Vorbereitung seiner Saison findet im Februar ein 24h Training im Wonnemar bei Hamza statt. Hamza lädt hierzu 8 seiner Freunde und Trainingspartner persönlich ein. Darunter sind auch die Warmduscher Silvia und Sven und die Bodenseequerung-Chief-Observer Carina und Oliver. Die Live-Berichterstattung im Internet übernimmt Reinhold vom Seechat.de und Oliver von der Bodenseequerung. Bahnenzählerinnen sind Anja und Mimi und für die Bewirtung sorgen wie immer Fatma und Seyfi. 

Florian und Uli schwimmen mit Hamza oft im Zug. Auch Stefan will für seine Bodenseequerung im Sommer 20 km mit wenig Unterbrechungen schwimmen und schliesst sich dem 2er Zug oft an. Thiemy hält sich noch etwas zurück und wartet auf ihren Einsatz. Auch sie schwimmt später mit Hamza ihre Runden. Ab 22 Uhr leert sich das Bad und uns stehen alle 3 Bahnen zur Verfügung, so dass Sven auch einmal auf Bahn 1 parallel zu Hamza schwimmt. Als kleine Überraschung gesellt sich Silvi, die mit Hamza in den letzten Jahren die 24h in Mühlacker schwimmt, auch zu uns und schwimmt spontan 8 km mit. Für Silvi ist das nur eine kleine Trainingseinheit, denn sie kommt eigentlich zum Relaxen ins Wonnemar.

Sven macht wie immer seine Späße mit Florian und Hamza. Nachts um 2:30 Uhr erreicht Hamza seinen Tiefpunkt, was nach 14 Stunden und knapp 38 km keine Seltenheit bei 24h Schwimmen ist. Die Muskeln verkrampfen, die Schultern schmerzen, das Wasser wird kälter und die Luftqualität schlechter. Sven schwimmt 1,5 km mit Hamza synchron und im Anschluss daran Uli 2km mit gesteigerten Tempo, so dass Hamza wieder in Schwung kommt. Nach 18 Stunden hat Hamza erst 44 km und liegt deutlich hinter seinem Zeitplan. Aber die großen Schmerzen sind durch Thiemy aus den Schultern massiert und er kann einen 3 km/h Schnitt in den letzten 6h schwimmen. 

Am Ende fehlen nach 24 Stunden nur 1,7 km zu seinen gesetzten Ziel von 64 km. Doch wer Hamza kennt, der weiß, dass er jetzt nicht aufhört und sich gratulieren lässt. Nein, er kämpft weiter und macht die 64 km voll. So schwimmt er weitere 34 Minuten, während Sven bereits seine warme Dusche und den Cappuccino genießt. In 24:34 h sind die 64km geschafft und alle sind überglücklich und freuen sich auf ein isotonisches Getränk der einheimischen Bayuwaren. So gehen die 24,5 h von Sonthofen im schönen Wonnemar zu Ende. Viel Zeit für Wasserrutschen, Whirlpoolen oder Solebaden bleiben dieses Mal leider nicht. 

Hamza 62,3 km  
Sven              28,0 km   
Florian 18,2 km  
Uli 17,0 km  
Silvi   8,0 km  
Oli   4,0 km  

 

24h Schwimmen in Untertürkheim
am 23./24. Januar 2016 ab 15 Uhr

Projekt Titelverteidigung geglückt !

486,2 km mit 22 Schwimmer

 

(Sven) Unter dem Motto "Zusammen schwimmen - zusammen gewinnen !" starten wir die Mission Titelverteidigung im Inselbad 2016. Nachdem an den Wochenenden um das 24h Schwimmen auch die DMS stattfinden, sind leider nur wenige Vereinsschwimmer im Wettkampf vertreten. Dennoch sind die großen Schwimm- und Triathlonvereine der Region auf der 50m Bahn am Start. Zu Beginn fehlt es uns etwas an Übersicht und Teamkapitän Sven versucht alle Schwimmerinnen und Schwimmer auf 2 Teams zu verteilen. Am Ende sind es 21 Schwimmer und unser Maskottchen Anton, die zu unserem Mannschafts-Doppelerfolg beitragen. Vorjahressieger Daniel erschwimmt 42,2 km und legt nach dem New York Marathon 2015 erneut die Marathonstrecke, aber dieses Mal im Wasser, zurück.

Bester Schwimmer ist Max, der sich eigentlich nicht viel vorgenommen hat und am Ende seine 50,5 km schwimmt. "Es läuft einfach gut" sagt er immer wieder und zieht beharrlich seine Kilometer. Neoprenmann Andi zieht zu Beginn Matthias und am Ende Sven durch das Becken und macht mal eben 2 x 15km am Stück. Hingegen vergnügen sich Rocco und Ronny damit, Anton auf eine kleine Schwimm-Boje zu befestigen und ihn durchs Wasser zu ziehen. Anton, unser Masskottchen und Spaß-Schwimmer, hat bereits in Bietigheim an 24h Schwimmen aktiv teilgenommen und startet für uns in Team III außer Konkurrenz. Jeder darf einmal seine Runde mit Anton ziehen und auch Kinder von der Nachbarbahn freunden sich mit Anton an und ziehen ihn. So kommen am Ende stolze 10,8 km für ihn zusammen. 

Neu im Team sind dieses Mal Stefan, Andreas und Matthias, die sich alle bereits gut vorbereitet haben und es alle über 30km schaffen. Respekt. Daniel mit 25km hatte sich mehr vorgenommen, aber das kalte Wasser in der Nacht macht ihm zu schaffen. Rocco hingegen von Anton beflügelt schafft zum ersten Mal 24 km und ist überglücklich. So liegen Freud und Leid bei 24h Schwimmen nah zusammen. Tobias und Peter, unsere zwei Wasserballer aus Göppingen, beginnen mit 3,5 - 4,0 km/h schnell und machen schnell Boden gut. Ihr Schwimmstil und die 1,95m langen Jungs machen vor allem den weiblichen Besuchern viel Freude. Und natürlich haben wir auch ein paar richtig gute Mädels am Start. Mirjam belegt am Ende Platz 3 in der Frauenwertung mit 30km und Cora, unsere Jüngste, gewinnt die Jugendwertung mit 17,6km. Immerhin schläft Cora in der Nacht, tief eingehüllt in ihrem Schlafsack und kann dennoch ihren Papa Gunnar um 2,6km weit hinter sich lassen. Gunnar nimmt es sportlich fair und mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Er und das ganze Team freuen sich mit seiner Tochter über diese klasse Leistung. Auch Jennifer kann mit 15km bei ihrem ersten 24h Schwimmen ihre Erwartungen weit übertreffen. "Das ist sicherlich nicht mein letztes 24h Schwimmen gewesen" sagt sie stolz mit dem Mannschaftspokal (für unseren besten Rookie) in ihrer Hand.

Nach Wettkampfbestimmungen dürfen nur 10 Schwimmer pro Team gewertet werden. Da wir 22 gemeldete Schwimmer haben, gilt es die Akteure aufzuteilen. Dies übernimmt bei uns immer der Mannschaftskapitän. Im Team Warmduscher unterscheiden wir intern nicht zwischen Team I oder Team II, weil zu einem guten 24h Schwimmen alle Schwimmer und eine gute Stimmung im ganzen Team wichtig sind. Teamkapitän Sven versucht immer wieder allen Leistungsschwimmern klar zu machen, dass auch die "zweite" Mannschaft und die Leistung aller Schwimmer wichtig ist. Mit den Organisatoren und dem Wettkampfgericht einigt er sich, dass aus Gründen des Fair Play die Schwimmer mit den meisten Kilometer in Team I gewertet werden, damit auch andere Mannschaften eine Chance aufs Podium haben. Außerdem erhöht es unsere Chance auf die Titelverteidigung und einen neuen Team-Kilometer-Rekord in Untertürkheim. Trotz Fair Play und einer übermäßigen ersten Mannschaft stellen wir auch eine zweite Mannschaft mit weiteren 10 Schwimmerinnen und Schwimmer. Unsere Nachwuchs-Schwimmerin Lisa und Anton bilden Team III. 

Und es kommt wie es kommen muss. Durch die unerwarteten und besonderen Leistungen von Jennifer, Cora, Gunnar, Gregor, Tobias, Ronny, Claudia und Anja gewinnt Team II Platz 2 hinter Team Warmduscher I, das mit über 300km uneinholbar ist. Nur 14,2 km trennen jedoch am Ende Platz 2 und Platz 3. Die Old Sharks auf Platz 3 können im Inselbad "nur" mit 7 Schwimmer an den Start gehen und verdienen deshalb unsere größten Respekt. 3 Schwimmer mit je 5km oder eine Schwimmerin mit 15km hätten Ihnen den Platz 2 beschert. So aber feiern wir im Inselbad unseren ersten Mannschaftsdoppelerfolg in 2016 und Anton gibt am Ende seinen Fans noch viele Interviews und Autogramme.   

 

Max 50,5 km        (2. Platz Männer, p.B.)
Daniel Sche.        42,2 km (5. Platz Männer)
Peter  35,0 km (8. Platz Männer, p.B.)
Matthias 35,0 km (8. Platz Männer, p.B.)
Stefan S. 30,3 km (10. Platz Männer, p.B.)
Andreas T. 30,1 km (11. Platz Männer, p.B.)
Mirjam 30,0 km (3. Platz Frauen)
Andreas Sch. 30,0 km (12. Platz Männer, p.B.)
Daniel L. 25,0 km (14. Platz Männer)
Rocco 24,0 km (15. Platz Männer, p.B.)
Sven       22,0 km (18. Platz Männer)
Tobias J. 22,0 km (18. Platz Männer, p.B.)
Cora 17,6 km (1. Platz Jugend I, p.B.)
Gregor 15,1 km (32. Platz Männer)
Jennifer 15,0 km (15. Platz Frauen, p.B.)
Gunnar 15,0 km (34. Platz Männer)
Anton 10,8 km (54. Platz Männer)
Thomas  10,3 km (58. Platz Männer)
Ronny 10,1 km (61. Platz Männer)
Claudia  7,0 km (51. Platz Frauen)
Anja  5,0 km (100. Platz Frauen)
Lisa E.  4,2 km (138. Platz Frauen, p.B.)

 

Urkunde_Team_Warmduscher 1.pdf
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Urkunde_Team_Warmduscher 2.pdf
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Urkunde_Team_Warmduscher 3.pdf
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24h Schwimmen in Dietenhofen
am 23./24. Januar 2016 
 

(Stefan) "Entweder, oder" - unter diesem Motto steht das 24h-Schwimmen in Dietenhofen.

 

Entweder Hof oder Dietenhofen

Eigentlich ist für dieses Wochenende das 24h-Schwimmen in Hof angesagt, das Event in Dietenhofen wird uns erst später bekannt. Da es für einige aber deutlich näher liegt und Eisglätte gemeldet ist, entschieden wir uns für die Aufteilung der Mannschaft. So machten sich Carina mit Sohn Noel und dessen Freund David sowie Stefan auf nach Dietenhofen.

 

Entweder Einzel- oder Mannschaftswertung

Vor Ort in Dietenhofen angekommen, dürfen wir zu unserem Erstaunen feststellen, dass eine Anmeldung nur für Einzel- oder Mannschaftswertung möglich ist. Da nur Stefan die ganzen 24h bleiben will und man sich deshalb keine Chancen in der Mannschaftswertung ausrechnet, entscheidet das Team dafür, in der Einzelwertung zu starten.

 

Entweder Schwimmen oder Essen

Als wir uns in der Halle einrichten und die Vesperboxen ausgepacken, wird uns freundlich gesagt, dass Essen in der Schwimmhalle nicht erlaubt sei. Immerhin Gels will man dann doch durchgehen lassen. Verständlich, wenn man keine Brösel im Schwimmbereich möchte, trotzdem eher ungewöhnlich bei 24h-Schwimmen.

 

Entweder heiß oder kalt

Bei den Duschen gibt es welche mit rotem und welche mit blauem Knopf. Die Auswirkung dürfte klar sein, beide Ausführungen sind jedenfalls alles andere als angenehm für Warmduscher.

 

Entweder schnell oder langsam

Es gibt eine Bahn, die für die eher schnellen Schwimmer gedacht ist. Das funktioniert gut bis zum Morgen, ab dann ist es plötzlich die Kinderbahn und die schnellen Schwimmer werden gebeten, doch bitte die Bahn zu wechseln.

 

Abseits der vielen „entweder, oder“ ist es aber ein nettes, familiäres 24h-Schwimmen mit guten Bedingungen, denn die Teilnehmerzahl ist relativ gering (Stefan hat nachts für kurze Zeit sogar das komplette Becken für sich alleine) und die Wassertemperatur sehr angenehm. Die Zähler arbeiten ebenfalls sehr gut, es gibt kaum Abweichungen zur Uhr. Stefan kann am Ende auch die Einzelwertung gewinnen, Carina wird in der Altersklasse zweite hinter ihm und belegt auch den zweiten Platz aller Frauen. Wäre Stefan ein halbes Jährchen jünger und damit in eine andere Altersklasse gerutscht, hätte Carina sogar den AK Sieg mitnehmen können, obwohl sie nicht die ganze Zeit anwesend war. Auch die Mannschaftswertung wäre zu unserem Erstaunen an uns gegangen, wenn da nicht dieses „entweder oder“ zu Beginn gewesen wäre.

Stefan 45,0 km (1. Platz Männer)
Carina        20,0 km (2. Platz Frauen)  
Noel    3,4 km  

 

24h Schwimmen in Hof
am 22./23. Januar 2016 ab 17 Uhr

 

Der größte Faktor ist frische Luft

 

(Tobias) Es gibt Wochenenden da findet kein 24h Schwimmen statt, und dann gibt es wieder welche, an denen drei nahezu zeitgleich durchgeführt werden. Und so ist es Ende Januar leider : Dietenhofen - Hof - Untertürkheim an einem Wochenende.

Am 22. Januar versammeln sich auch einige Warmduscher in Hof, um gemeinsam in die Saison zu starten. Von Beginn an sind die Bahnen gleichmäßig gut gefüllt und die Wassertemperatur fühlt sich ideal an, um mehr Zeit im Wasser als auf der Liege zu verbringen. Jedoch merkt man fast stündlich wie die Luft in der Halle immer schlechter wird. So müssen immer mehr Pausen eingelegt werden, die genutzt werden, um sich eine warme Dusche zu gönnen und das ein oder andere nette Gespräch außerhalb des Beckens zu führen. Tobias, der als Ersatzkapitän für Stefan eingespringt, nützt das 24h Schwimmen in Hof um weiter an seiner Schwimmtechnik zu arbeiten. Frank, ein gern gesehener Warmduscher-Gastschwimmer,  kämpft bis zum Schluss und wird mit dem Einzelsieg belohnt. Beachtlich ist auch wieder die Leistung von Melina, Magdalena und Papa Jürgen, die sich auf teilweise sehr vollen Brustschwimmer-Bahnen durchwühlen. Die Warmduscher-Neulinge Antje und Candy-Jack kommen erst zur späteren Stunde und nützen die Bahnen für ein paar Trainingskilometer. Wegen Candy´s Kopfschmerzen müssen sie jedoch früher abreisen als geplant. Martin schwimmt spontan auch noch eine kleine Trainingseinheit von 8 Kilometer und komplettiert das geschrumpfte Team ohne Stefan und Carina. Unsere Mannschaftsleistung wird am Ende mit Platz 4 belohnt.

 

Frank 46,20 km 1. Platz 
Tobias            

35,00 km

 
Magdalena        20,55 km       2. Platz Teeny  
Jürgen 10,65 km  
Antje 10,00 km  
Melina 10,00 km  
Martin   8,25 km  
Candy   2,50 km  

 

24h Schwimmen in Wuppertal
am 16./17. Januar 2016 

Sascha gewinnt mit 61,05 km in 23h aber die schlechte Organisation trübt die Freude unserer Schwimmer

 

(Alena) „Da müssen wir hin“, das war unser erster Gedanke, als wir ein Bild des Leistungszentrums sahen. Gesagt, getan. Nach Wochen intensiven Trainings starteten wir mit Sascha als Frontmann und Anton als Motivator das erste Mal in Wuppertal – und kamen mit gemischten Gefühlen zurück. Das großzügig gestaltete Schwimmbad beeindruckte die gesamte Gruppe und auch über die üppige Auswahl an Bahnen freuten sich die Schwimmer, vorerst. Allgemein ist über die Veranstaltung leider zu sagen, dass die Organisation nicht wirklich gut war:

Es gab, abgesehen von den für die Vereine reservierten Bahnen, keine wirkliche Einteilung. Es fragt sich, warum die Kapazitäten nicht genutzt wurden, um mehrere Kraulbahnen anzubieten. Das hätte ein harmonisches und angenehmes Schwimmen sowohl für die gemütlicheren Brustschwimmer, als auch für die schnelleren Kraulschwimmer ermöglicht. Infolgedessen wären Auseinandersetzungen vermeidbar gewesen, bei denen wir als „rüpelhaft“ und „rücksichtslos“ bezeichnet wurden. Die fehlende Einteilung führte auch dazu, dass Sascha zehn Kilometer fast ausschließlich auf der Überholspur von Bahn zu Bahn wechselte, bis endlich eine Bahn mit passendem Tempo und ohne Brustschwimmer gefunden wurde.

Katharina, Alena und Sven schwammen gemeinschaftlich Slalom um die Brustschwimmer und steckten, wie alle anderen auch, ordentlich Hiebe ein. Währenddessen zog Barbara gleichmäßig flott ihre Bahnen an den anderen vorbei, war aber auch für ein nettes Pläuschchen am Beckenrand zu haben. Ein weiterer Wermutstropfen war das Fehlen einer Zwischenwertung. Während des Wettkampfes war es unmöglich heraus zu finden, an welcher Stelle der Einzelne in der Wertung stand und ob Chancen auf einen Teamsieg bestünden. Diese Tatsache verringerte leider die Motivation der meisten Schwimmer etwas. Während Sascha, Katharina und Melanie durch die Nacht schwammen, schliefen Barbara und Jana, Sven und Alena gönnten sich eine ausgedehnte Pause. 

Ein besonderes Lob ist hier noch einmal an Jörg auszusprechen, der, aufgrund eines Mangels an Bahnenzählern in der Nacht, fleißig für das ganze Team zählte. Eigentlich hätte er sich damit einige Bonus-Kilometer verdient. Angefeuert von Anton schwamm Jana dann zu einer neuen persönlichen Bestleistung, dazu herzlichen Glückwunsch!

Für die Pokalwertungen wurden nur 23 Stunden gezählt, da für die Auswertung eine Stunde eingeplant war. Bis es zu einer Siegerehrung kam, dauerte es allerdings fast zwei Stunden, das wäre sicher vermeidbar gewesen, wenn die Startkarten während des Wettkampfes schon einmal eingesammelt worden wären. Von Herzen möchten wir uns bei den Bahnenzählern bedanken, die die ganze Zeit genau gezählt und am Beckenrand ausgeharrt haben. Natürlich wollen wir auch die Damen und Herren an der Anmeldung und am Kuchenstand mit einschließen. Letztendlich gewann Sascha bei den Herren mit 61,05 km gerechtfertigt den Marathon-Pokal. Super Leistung ! Herzliche Glückwünsche wollen wir auch an die Gewinnerin der Damenwertung Miriam richten, die mit 47,6 km die Nase weit vorne hatte.

Abschließend ist zu sagen, dass wir, trotz bescheidener Umstände, als Gruppe einen schönen Einstieg in die Saison und viel Spaß hatten. Sascha, Sven und Alena werden sich im kommenden Jahr allerdings gut überlegen, ob sie noch einmal zu diesem Schwimmen fahren, die schlechte Organisation überschattete leider das gesamte Event.

Sascha 61,05 km (1. Platz Männer)
Katharina        40,00 km (4. oder 5. Platz Frauen)
Melanie 32,25 km  
Barbara 31,45 km  
Alena 25,20 km  
Sven 25,20 km  
Jörg 10,15 km  
Jana 5,20 km  

 

Eisschwimmen in Burghausen

08. - 10. Januar 2016

 

50m - 1.000 m im Eiswasser

 

Unsere Schwimmer : Conny, Kerstin, Julian, Günter, Horst

befreundete Schwimmer : Anna, Hamza, Seyfi, Fatma, Jaqueline, Ralf, Martin, Volker, Sabine, Wandi

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